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Acht Mal silbernes Dienstjubiläum

Pastoral- und Gemeindereferenten für jeweils 25 Jahre Dienst in der Diözese Würzburg geehrt

Würzburg (POW) Für jeweils 25 Jahre im Dienst der Diözese Würzburg sind am Montagabend, 1. Dezember, sieben Pastoralreferenten im Exerzitienhaus Himmelspforten geehrt worden: Burkhard Fleckenstein, Hermann Gömmel, Reinhold Grimm, Andrea Kober-Weikmann, Hermann Menth, Hermann Simon und Barbara Sommer. Bei der Feier nicht anwesend sein konnte Gemeindereferentin Johanna Dünninger, die ebenfalls ihr 25. Dienstjubiläum feierte. Nach einer gemeinsamen Eucharistiefeier mit Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und Domkapitular Monsignore Dr. Heinz Geist, ehrte Johannes Reuter, Diözesanreferent der Pastoralreferenten, die Jubilare und dankte für die geleistete Arbeit. Die Glückwünsche der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachten Dr. Martin Schwab und Rita Hofmann.

Johannes Reuter freute sich über die Gelegenheit, anlässlich des 25. Dienstjubiläums „Kollegen zu würdigen, die das Bistum aktiv mitgestaltet haben und weiterhin mitgestalten“. Voller Wertschätzung und Dankbarkeit schaue die Diözese heute auf die Jubilare, das „Humankapital“ und damit zugleich „das Wertvollste, was unsere Diözese hat“. In Anlehnung an Hape Kerkeling verglich Martin Schwab Gott mit einem mehrfach preisgekrönten Film, die Kirche mit einem Dorfkino: „Ihr habt in den letzten 25 Jahren die Leinwand geflickt, Lautsprecher repariert, Blockaden aufgelöst und dafür gesorgt, dass das Meisterwerk Gottes auch im Dorfkino zur Geltung kommt.“ Im Namen aller Jubilare dankte Burkhard Fleckenstein Familien, Ausbildern und Vorgesetzten für das entgegengebrachte Vertrauen und Verständnis während der vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte: „Unser Dienst ist eine Arbeit, in der wir viel Eigenes geben. Vielen Dank, dass ihr das mitgetragen habt.“ Gleichzeitig appellierte er, bei zukünftigen Personalplanungen auf „Charismen und Talente“ der Bewerber zu achten und diese zu fördern – „sie kommen den Menschen zugute“.

Johanna Dünninger (50) wurde in Reckendorf geboren und war zunächst ab 1978 Mitarbeiterin in der Frauenseelsorge in Würzburg sowie der Landvolkshochschule Feuerstein. Nach Abschluss ihres Studiums der Religionspädagogik in Eichstätt und ihrem Praktikumsjahr in Kirchlauter begann sie 1983 als Gemeindeassistentin in Heiligenstadt (Erzdiözese Bamberg), wo sie 1985 Gemeindereferentin wurde. 1993 wechselte sie in die Diözese Würzburg, wo sie als Gemeindereferentin in Zellingen und Duttenbrunn tätig ist.

Burkhard Fleckenstein (51) wurde in Hösbach geboren und begann 1983 als Pastoralpraktikant in Estenfeld. Ab 1984 wirkte er als Pastoralassistent in Mechenried und gleichzeitig als Berater und Beistand für Kriegsdienstverweigerer.1987 wechselte er nach Baunach, wo er ab 1988 als Pastoralreferent tätig war. Ab 1993 war er Pastoralreferent in Aub, Gelchsheim und Röttingen, ab 1996 zugleich auch Familienseelsorger für das Dekanat Ochsenfurt. 2002 wurde er Pastoralreferent und Pfarrbeauftragter für die Pfarreien Aub, Burgerroth, Baldersheim und die Kuratie Buch sowie Mitarbeiter der Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Würzburg. 2006 wurde er auch Ansprechpartner für die Pfarreiengemeinschaft Aub, Baldersheim, Burgerroth, Gelchsheim, Oellingen, Osthausen und Buch und war bis zum Aufzug des neuen Pfarrers im Jahr 2007 stellvertretender Kirchverwaltungsvorstand der sieben Gemeinden.

Hermann Gömmel (51) wurde in Würzburg geboren, sein Pastoralpraktikum absolvierte er 1983 in Mömbris. Danach wirkte er als Pastoralassistent in Amorbach, wo er auch nach seiner Zweiten Dienstprüfung im Jahr 1988 als Pastoralreferent tätig war. 1990 wechselte er in gleicher Funktion nach Eltmann, Oberschleichach und Trossenfurt, 1998 nach Bürgstadt, Eichenbühl und Heppdiel. Von 2000 bis 2001 war er außerdem Pfarrbeauftragter für die Pfarrei Eichenbühl.

Reinhold Grimm (51) wurde in Neuhütten geboren. Sein Pastoralpraktikum absolvierte er 1983 in Frickenhausen am Main, danach wirkte er als Pastoralassistent in Pfarrweisach, wo er ab 1988 als Pastoralreferent tätig war. Ein Jahr später wechselte er in gleicher Funktion nach Lengfurt, ab 1994 wirkte er auch in Trennfeld und Homburg. 1995 wurde er zusätzlich Familienseelsorger für den Dekanatsbereich Süd im Dekanat Lohr, später für das gesamte Dekanat. Seit 2002 ist er ausschließlich als Familienseelsorger im Dekanat Lohr sowie im Schuldienst in Marktheidenfeld aktiv. 2004 kam außerdem die Tätigkeit als Referent in der Begleitung und Fortbildung der Pfarrgemeinderäte im Bistum Würzburg hinzu.

Andrea Kober-Weikmann (53) wurde in Würzburg geboren und begann 1983 als Pastoralpraktikantin in Eltmann. Als Pastoralassistentin wirkte sie ab 1984 in Kürnach und Estenfeld, nach der Zweiten Dienstprüfung im Jahr 1989 in Kürnach, Oberpleichfeld, Unterpleichfeld und Burggrumbach. 1991 wechselte sie als Pastoralreferentin zur Katholischen Arbeitnehmerbewegung der Diözese Würzburg. 1994 übernahm sie die Aufgabe der Pastoralreferentin für die Frauenseelsorge in der Diözese Würzburg. Seit Juli 2002 hat Kober-Weikmann das Amt der Bereichsleiterin „Allgemeine Seelsorge“ in der Hauptabteilung Seelsorge inne.

Hermann Menth (51) wurde in Aub geboren und begann 1983 als Pastoralpraktikant in Hettstadt. Als Pastoralassistent wirkte er in Herbstadt sowie im Pfarrverband „Östliches Grabfeld“, nach der Zweiten Dienstprüfung im Jahr 1988 wurde er Pastoralreferent in Herbstadt. Ab 1990 war er als Pastoralreferent in Großlangheim sowie in der Jugendseelsorge im Dekanat Kitzingen tätig. 1996 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als Familienseelsorger im Dekanat Kitzingen. 2007 wurde er auch zum Dekanatsbegleiter für Gottesdienstbeauftragte für das Dekanat Kitzingen ernannt.

Hermann Simon (52) wurde in Kahl am Main geboren. 1983 begann er als Pastoralpraktikant in Wiesen im Spessart. 1984 wurde er Pastoralassistent in Würzburg-Sankt Sebastian. 1988 legte er die Zweite Dienstprüfung ab und wurde Pastoralreferent am Heuchelhof. 1997 wechselte er mit einer halben Stelle in die Mitarbeiterseelsorge und mit einer halben Stelle in die Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Windrad auf dem Heuchelhof. Seit 2005 arbeitet Simon im Referat Geistliches Leben als geistlicher Begleiter für die hauptberuflichen Mitarbeiter in der Pastoral und für die Caritas-Mitarbeiter.

Barbara Sommer (50) wurde in Aschaffenburg geboren und begann 1983 als Pastoralpraktikantin in Wildflecken. 1984 wurde sie Pastoralassistentin in Werneck, 1986 auch ehrenamtliche geistliche Leiterin der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) für den Bezirk Schweinfurt. Nach ihrer Zweiten Dienstprüfung 1988 wirkte sie als Pastoralreferentin in Werneck, bevor sie 1991 für einen Missionseinsatz in Bolivien freigestellt wurde. Seit 2003 gibt sie Religionsunterricht an der Volks- und Realschule in Obernburg.

(4908/1492; E-Mail voraus)

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