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Macht hoch die Tür

Wohltuende Worte und Melodien zum Advent Eine schöne Einstimmung in den Advent bereiteten musiktreibende Personen, Gruppen und Vereine den Mömlingern und Gästen am 1. Adventsonntag in der Corpus-Domini-Kirche. Nachdem das Bläserensemble des Musikvereins „Mümlingtal“ unter der Leitung von Mario Albrecht die Andacht mit „Denn er hat seinen Engeln befohlen“ eröffnet hatte, übernahm Pastoralreferent Benjamin Riebel die Begrüßung und die meditativen Texte. Die Texte der adventlichen Lieder künden an, was uns Gott mit der Geburt seines Sohnes schenken will. Er lud die Zuhörer zu einem tiefen und hörbaren Seufzer ein um sich zu öffnen, denn Seufzen tut gut, es dehnt die Lunge und erleichtert die Atmung. Und – ein tiefer Seufzer kann auch ein Gebet sein. Nach dem Vorspiel von Markus Heinrich an der Orgel sangen die Zuhörer gemeinsam das Lied „Macht hoch die Tür“. Der Kinderchor des Pastoralen Raums Obernburg trug unter dem Dirigat von Ulrike Matheis die Lieder „Lichteradvent“, „Glitzersternchen“, „Wenn die Weihnachtswichtel backen“ und „Richtung Stern“ mit Begeisterung, klaren Stimmen und engagiert vor. Bei Miriam und Markus Heinrich vereinigten sich zarte Orgeltöne mit Gitarrenklängen. Das Lied „Leise rieselt der Schnee“ sangen Jung (Kinderchor) und Alt (Männerchor „Reine Männersache“) gemeinsam in Harmonie. Der Männerchor unter der Leitung von Oliver Zahn erfreute noch mit der kleinen Adventskantate „Öffnet die Tore“ sowie den Liedern „Die Rose“ und „Winter-Wunderland“. Das Geheimnis an der Krippe brachte das Bläserensemble mit „O magnum Mysterium“ passend zur kommenden Weihnachtszeit zu Gehör, bevor Benjamin Riebel dem Publikum die Frage stellte: „Warum seid Ihr gekommen?“ Er erinnere sich gerne an seine Kindheit zuhause, wo ihm die Adventslieder tröstliche, geheimnisvolle und verheißungsvolle Botschaften voller Geborgenheit waren. Vielleicht können die Texte und Melodien, oder auch nur ein einziges Wort ein Gebet sein. Nach dem Beitrag von Markus Heinrich an der Orgel mit „Des Hirten Nachtgebet“, zeigte der Tonkreis „Jubilate“ mit „Licht des Lebens“, „Machet die Tore weit“ und „Advent ist ein Leuchten“ seine gesanglichen Qualitäten. Nochmals brachte Markus Heinrich an der Orgel „Carol oft he Bells“ zu Gehör, bevor das Bläserensemble mit dem „Halleluja“ den offiziellen Schlusspunkt setzte. Benjamin Riebel überbrachte den Dank der Pfarrei an die Mitwirkenden. „Es juckte in den Fingern“. besonders bei den Kindern, die nicht nur toll gesungen, sondern auch die 90 Minuten brav ausgeharrt hatten. Brausenden Applaus gab es für alle Mitwirkenden, besonders auch für Markus Heinrich für die Gesamtleitung. Mit dem gemeinsamen Schlusslied „Tauet Himmel“ und einer Segensbitte endete die Andacht. Bei heißen Getränken konnte man sich auf dem Kirchplatz noch ein wenig unterhalten und das Gehörte ausklingen lassen. F.Frank