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Altenheimseelsorge in Bewegung

Daniela Becker löst Diakon Norbert Hillenbrand als Altenheimseelsorger der Diözese Würzburg ab – Feierstunde im Würzburger Schönstattheim

Würzburg (POW) Die Diözese Würzburg hat eine neue Altenheimseelsorgerin: Bei einer Feierstunde im Schönstattheim Würzburg am Montag, 8. Oktober, wurde die Gemeindereferentin Daniela Becker (40) von Domkapitular Monsignore Hans Herderich, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, und Bereichsleiterin Andrea Kober-Weikmann offiziell begrüßt und in ihrem Amt willkommen geheißen.

Gleichzeitig wurde ihr Vorgänger, Diakon Norbert Hillenbrand (47), aus dem Amt verabschiedet. „Du hast unglaublich viele Dinge angepackt und angestoßen“, sagte Kober-Weikmann in ihrer Dankesrede. Die Dienststelle sei ein Pionierfeld gewesen, das er durch viel Kleinarbeit und Mühe gut vorangebracht habe. Auch Herderich lobte Hillenbrands Verdienste, wünschte ihm für seine Zukunft Gottes Segen und überreichte ihm als Dankeschön die Kiliansplakette.

Hillenbrand, der das Amt vor zwei Jahren von Pfarrer Walter Holzheimer übernommen hatte, möchte sich nun wieder voll auf seine Arbeit als Diakon in Ochsenfurt konzentrieren. Dort wird er jeweils zu einem Drittel in der Altenheim-, in der Krankenhausseelsorge und in der Pfarreiengemeinschaft tätig sein. Er dankte allen Verantwortlichen dafür, seine Entscheidung, die halbe Stelle als Altenheimseelsorger der Diözese aufzugeben, mitgetragen und unterstützt zu haben.

Gemeindereferentin Becker machte in ihrer Antrittsrede deutlich, wie sehr sie sich auf ihre neue Aufgabe freut: Die Altenheimseelsorge beschäftige sich meist mit weniger angenehmen Themen des Lebens wie Krankheit, Sterben oder Demenz. Doch in Gesprächen über die Welt und über Gott, aber auch durch praktische Hilfe, „gelingt es immer wieder, dass zumindest für kurze Zeit Erleichterung zu spüren ist“.

Zudem sei die Altenheimseelsorge in Bewegung und einiges vorangegangen in den vergangenen Jahren. „Insgesamt ist das Bewusstsein gewachsen, dass Altenheimseelsorge mehr bedeutet als Eucharistiefeier und Krankensalbung“, erklärte Becker. „Als Leiterin der Diözesanaltenheimseelsorge möchte ich dazu beitragen, dass Altenheimseelsorge bei allen Beteiligten als selbstverständliche und wichtige Aufgabe der Seelsorge und auch der Gesellschaft angesehen wird.“

(4107/1396; E-Mail voraus)

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