München/Würzburg (POW) Über den Hochadel in Franken, Schwaben und Bayern in der frühen Neuzeit hat der Leiter der Schriftgutverwaltung der Diözese Würzburg, Archivdirektor Dr. Johannes Merz, bei seiner Antrittsvorlesung an der Universität München referiert. März war Ende 2006 zum außerplanmäßigen Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität München ernannt worden. Im Institut für Bayerische Geschichte an der Universität München referierte er vor rund 120 Wissenschaftlern, Studierenden und Vertretern von Wissenschaftsorganisationen. In seiner Begrüßung charakterisierte der Lehrstuhlinhaber für Bayerische Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte, Professor Dr. Ferdinand Kramer, Merz als einen der profiliertesten Landeshistoriker der mittleren Generation in Bayern und Deutschland. Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand unterstrich mit seiner Anwesenheit die Bedeutung, die das Bistum Würzburg der ehrenamtlichen Hochschullehrertätigkeit von Merz als Leiter von Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg beimisst. Von den Hochschulkontakten von Merz sind bereits mehrere Projekte zur Geschichte des Bistums Würzburg maßgeblich mitgetragen worden, zuletzt vor allem die große Ausstellung über Bischof Josef Stangl im vergangenen Jahr.
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