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Apokalypse in Bibel und Kunst

Vorlesungsreihe der Universität Würzburg im Rahmen des Projekts „Endspiel. Würzburger Apokalypse 2010“

Würzburg (POW) Mit Wirkung und Interpretation der Johannesoffenbarung beschäftigt sich die Universität Würzburg im Wintersemester 2010/2011. Durch die Jahrhunderte hindurch hat das letzte Buch der Bibel Künstler und Denker beschäftigt. Dass dabei nicht nur die apokalyptischen Endzeitvisionen, sondern auch andere Motive aufgegriffen wurden, zeigt die Vorlesungsreihe mit dem Titel „Endspiele. Apokalypse in der Bibel und in den Künsten“. Organisiert wurde sie von der Katholisch-Theologischen Fakultät. Die Vorträge finden in Kooperation mit dem Projekt „Endspiel. Würzburger Apokalypse 2010“ jeweils mittwochs um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Zum Auftakt am 6. Oktober bietet Professor Dr. Bernhard Heininger im Hörsaal 318 der Neuen Universität am Sanderring eine theologische Einführung in die Johannesapokalypse. Dabei wird der Würzburger Neutestamentler besonders die zeitgeschichtlichen und politischen Hintergründe des Textes in den Blick nehmen. Daran anschließend widmen sich die drei folgenden Vorträge der künstlerischen Rezeption des biblischen Textes.

Am 20. Oktober beschäftigt sich der Würzburger Musikwissenschaftler Professor Dr. Ulrich Konrad im Toscanasaal der Residenz unter dem Titel „Apocalypsis cum figuris musices. Musikalische Annäherungen an die Offenbarung des Johannes“ mit der Offenbarung aus musikalischer Sicht. Einen literarisch orientierten Blick auf Endspiele und Untergänge wirft am 3. November, ebenfalls im Toscanasaal der Residenz, der Germanist und Vizepräsident der Universität Professor Dr. Wolfgang Riedel, unter anderem mit Beispielen von Max Frisch und Wolfgang Koeppen.

Den Abschluss bildet am 17. November Dr. Thomas Schauerte, Leiter des Nürnberger Albrecht-Dürer-Hauses und der Grafischen Sammlung der Stadt, der sich im Toscanasaal der Residenz mit Dürers Holzschnittfolge zur Apokalypse und ihrer historischen Entstehungssituation auseinandersetzt, die dieses Werk in einem neuen Licht erscheinen lässt .

Nähere Informationen im Internet unter www.endspiel2010.de.

(4010/1223; E-Mail voraus)