Würzburg/Flüeli (POW) Von den Großeltern bis hin zu den Enkeln: Begeistert haben sich die Teilnehmer der Wallfahrt ins schweizerische Flüeli gezeigt, welche von der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) in der Diözese Würzburg in Zusammenarbeit mit dem KLB-Kreisverband Rhön-Grabfeld veranstaltet wurde. Unter dem Motto „Bruder Klaus und Dorothea – Die AlternaTiefe“ fuhren 62 Personen aus dem Bistum mit. In Flüeli lebte und wirkte im 15. Jahrhundert der Patron der Katholischen Landvolkbewegung, Nikolaus von Flüe. Eigens für die Wallfahrt hat die KLB das Wallfahrtsheft „Hier hat Gott mich gerufen“ herausgebracht, dessen Gebete, Lieder und Meditationen nicht nur in Flüeli gut eingesetzt werden können. Die Wallfahrergruppe besuchte zu Beginn der Reise den Wallfahrtsort Einsiedeln und das Kloster Einsiedeln. Die dortige Barockkirche ist ein Anziehungspunkt für viele Wallfahrer. Die Würzburger Wallfahrer feierten in ihr einen gemeinsamen Gottesdienst mit Domvikar und Landvolkpfarrer Christian Wöber. In Flüeli nutzten die Teilnehmer die vielen spirituellen Angebote vor Ort. Eine gemeinsame abendliche Lichterprozession hinterließ bei vielen bleibenden Eindruck. Das nahe gelegene Kloster Engelberg war der Reisegruppe einen Abstecher wert. Der vorgesehene Berggottesdienst konnte wegen des dichten Nebels nicht auf dem Berg, sondern nur in der Klosterkirche stattfinden. Auch in Unterfranken kann übrigens die Nähe zu Bruder Klaus und seine Frau Dorothea gesucht werden: Die KLB errichtete 1989 gemeinsam mit der Katholischen Landjugendbewegung in Euerfeld im Landkreis Kitzingen eine Bruder-Klaus-Kapelle, in der im Jahresverlauf viele Veranstaltungen und Gottesdienste stattfinden, zum Beispiel das Friedensgebet am vierten Adventssonntag.
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