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Bischöfe laden zum Kirchentag ein

Ökumene muss Anliegen der ganzen Kirche sein – Kirchentag soll Orientierung für individuelles und gemeinsames Handeln bieten

Würzburg/München (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann lädt zusammen mit den Bischöfen der bayerischen Bistümer in einem Aufruf die Gläubigen zur Teilnahme am 2. Ökumenischen Kirchentag in München ein. Die Sorge um die Wiederherstellung der Einheit, wie es der Ökumenebeschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils formuliere, sei Anliegen der ganzen Kirche, heißt es darin. Der Weg zur vollen und sichtbaren Einheit für die katholische Kirche sei unumkehrbar. Deshalb begrüßten die Bischöfe, dass der 2. Ökumenische Kirchentag vom 12. bis 16. Mai in München stattfinde.

Christen aus allen in Deutschland vertretenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften würden im Gebet, im Hören auf Gottes Wort, in Begegnungen und Gesprächen nach dem suchen, was über Konfessionsgrenzen hinweg verbinde. In ethischen, sozialen, kulturellen und politischen Fragen wollten Christen gemeinsam in der Gesellschaft in einen Dialog über Maßstäbe treten, die Orientierung für das individuelle wie auch für das gemeinsame Handeln bieten, heißt es in der Einladung der bayerischen Bischöfe.

„Wir freuen uns, dass sich schon viele Gemeinden, Verbände und Einrichtungen auf den Weg zu diesem großen ökumenischen Ereignis gemacht haben, indem sie sich auf vielfältige Weise mit den Anliegen und Themen des 2. Ökumenischen Kirchentages auseinandersetzen“, schreiben die Bischöfe. Besonders die geistliche Vorbereitung solle den Gemeinden, Orden und kirchlichen Einrichtungen ein Herzensanliegen sein, „denn die geistliche Ökumene ist die Seele der ganzen ökumenischen Bewegung“. Die Bischöfe erwarten, dass der Ökumenische Kirchentag in München die gemeinsame Hoffnung bestärke und die bereits geschenkte Gemeinschaft vertiefe. „Die christliche Gemeinschaft wurzelt in Jesus Christus, der der Grund unserer Hoffnung ist.“ So werde erfahrbar, was Papst Benedikt in seiner Enzyklika über die Hoffnung schreibe: „Wer Hoffnung hat, lebt anders; ihm ist ein neues Leben geschenkt worden.“

(1610/0540; E-Mail voraus)

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