Tun wir dies mit unserem Gebet und unserer großherzigen Spende“, heißt es in dem Aufruf, der in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wurde. Unter dem Motto „Schützt unser gemeinsames Haus“ stellt Adveniat 2016 die Rechte und Lebenschancen der Indigenen in den Mittelpunkt. „Sie gehören zu den Verlassenen und Vergessenen unserer Tage“, schreibt der Bischof. Papst Franziskus habe am Ende seiner Enzyklika „Laudato si‘“ an die Verantwortung der Christen für die Ärmsten der Armen appelliert. Daran erinnere auch die Botschaft des bevorstehenden Weihnachtsfests. „Denn das Fest der Menschwerdung Gottes ermutigt uns, alle Menschen, besonders die Verlassenen und Vergessenen, mit den liebenden Augen Gottes zu sehen.“ Die Bischöfliche Aktion Adveniat ist das Lateinamerika-Hilfswerk der Katholiken in Deutschland. Seit der Gründung im Jahr 1961 haben die Menschen Adveniat mehr als 2,1 Milliarden Euro anvertraut. Mit den Spenden aus Deutschland unterstützt das Hilfswerk die Kirche in Lateinamerika in ihrem Einsatz für die Armen, Unterdrückten und Minderheiten. Jährlich fördert Adveniat mehr als 2400 Projekte mit einem Gesamtvolumen von rund 35 Millionen Euro und ist damit die größte Lateinamerika-Hilfsaktion Europas. Gespendet werden kann außer in der Weihnachtskollekte auch per Überweisung: Bischöfliche Aktion Adveniat, Bank im Bistum Essen eG, IBAN DE03 3606 0295 0000 0173 45, BIC GENODED1BBE.
(5016/1360; E-Mail voraus)
