Würzburg (POW) Am Würzburger Hauptbahnhof hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Freitagvormittag, 29. Oktober, die rund 300 Pilger der Zugwallfahrt der Diözese Würzburg nach Lourdes bei ihrer Rückkehr begrüßt. Der Bischof hatte als Schirmherr die Pilgerfahrt für Kranke und Gesunde begleitet, war aber bereits einen Tag früher in Lourdes abgereist. Im französischen Marienwallfahrtsort feierten die Pilger den Abschluss des Wallfahrtsjahres mit. An den verschiedenen Pilgerstätten Lourdes zelebrierte Bischof Hofmann Gottesdienste, unter anderem auch an der Grotte, wo die Gottesmutter im Jahr 1858 der jungen Bernadette Soubirous 18 Mal erschien. „Wir haben der Gottesmutter all unsere Sorgen und Anliegen vorgetragen und um Fürsprache, Trost und Hilfe gebeten“, sagte der Bischof. Es sei eine sehr gelungene Fahrt gewesen – mit sehr positiver Stimmung. Die äußeren Bedingungen hätten vom Schnee in den Pyrenäen über Regen bis hin zu purem Sonnenschein am Gnadenort gereicht. „Es war eine der schönsten Lourdes-Wallfahrten, die ich bisher erlebt habe“, sagte der Malteser-Einsatzleiter für die Kranken, Bernhard Reinhart. Die geistliche Leitung der Wallfahrt lag in Händen von Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, und Dekan Werner Kirchner, Diözesanseelsorger des Malteser-Hilfsdienstes (MHD). Über 30 Frauen und Männer vom Malteser-Hilfsdienst, darunter Seelsorger, Ärzte und Pflegekräfte, begleiteten ehrenamtlich die Wallfahrt und betreuten vor allem die mitgereisten 33 Kranken und Behinderten. Die Zugwallfahrt wurde vom Bayerischen Pilgerbüro und dem Pilgerbüro der Diözese Würzburg veranstaltet.
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