Würzburg (POW) Als neue Leiterin der Abteilung „Gemeindecaritas – Engagementförderung – Bildung“ hat Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, Dr. Stefanie Kainzbauer begrüßt. Bei strahlendem Sonnenschein übergab er ihr auf dem Balkon des Caritashauses in der Würzburger Innenstadt im Beisein der gesamten Geschäftsführung die Büroschlüssel. Als weitere neue Mitarbeiterinnen wurden Andrea Wahler und Julia Stampfer begrüßt.
Kainzbauer wurde 1981 in Landau an der Isar geboren. Sie studierte von 2001 bis 2006 an der Universität Passau und in San Salvador Diplom-Theologie und Caritaswissenschaften. 2006 begann Kainzbauer in Passau ihre Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Christliche Gesellschaftslehre und Caritaswissenschaften, von 2007 bis 2011 arbeitete sie am Lehrstuhl für Moraltheologie/Theologische Ethik. Im vergangenen Jahr promovierte sie in Passau im Fach Moraltheologie über Caritative Befähigungspraxis und begann im gleichen Jahr im Bischöflichen Ordinariat Passau als Mitarbeiterin im Referat Mission und Weltkirche. Bis zu ihrem Wechsel nach Würzburg war Kainzbauer dort Mitglied im Vorstand des Diözesanrats, im Landeskomitee Bayern und im Deutschen Missionsrat. Weitere Erfahrungen sammelte sie als Bildungsreferentin und im Rahmen ehrenamtlichen Engagements im Bereich Weltkirche und Caritas auf diözesaner Ebene und in einigen Schulen.
Im Rahmen eines 30-Stunden-Vertrages übernimmt die 26-jährige Andrea Wahler aus Schwanfeld die Fachberatung Ambulante Pflege. Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin studierte sie Gesundheits- und Pflegemanagement an der Würzburger Fachhochschule. Berufliche Erfahrungen hatte sie als Pflegekraft und Studentin in einigen ambulanten Einrichtungen der Caritas gewinnen können.
Für das auf drei Jahre angelegte und EU-geförderte Projekt „Rückenwind“ zur Gewinnung und Qualifizierung von Personal in sozialen Berufen zeichnet ab jetzt Julia Stampfer als Projektleiterin verantwortlich. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin in Eichstätt studierte die 28-jährige Kelheimerin von 2005 bis 2009 Soziale Arbeit an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Anschließend belegte die Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung und der Bayerischen Elite-Akademie an der Universität Bamberg den Master-Studiengang Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Der Abschluss steht noch aus. Einblicke in die soziale Arbeit gewann Stampfer in vielen Praktika in Kindergärten, Kliniken, Jugendhilfeeinrichtungen und Privatunternehmen.
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