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Chorkonzert im Neumünster: „Seht, ich mache alles neu“

Würzburg (POW) Zwei der größten Mädchenchöre deutscher Kathedralen gestalten am Samstag, 17. Juli, um 19.30 Uhr ein Konzert mit Chormusik zur Apokalypse im Würzburger Neumünster. Im Rahmen des Projekts „Endspiel – Würzburger Apokalypse 2010“ bringen die Mädchenkantoreien Rottenburg und Würzburg Werke von Enjott Schneider, Siegfried Strohbach, Frank Leenen, Nancy Telfer und Rolf Lukowsky zu Gehör und zeigen damit, dass in der zeitgenössischen Chormusik Bilder und Texte der Apokalypse von Komponisten aufgegriffen und klanglich umgesetzt wurden. Mit Frank Leenens „Seht, ich mache alles neu“ für zwei gleichstimmige Chöre und Sprecher kommt in dem Konzert auch ein großes zeitgenössisches Werk zur Aufführung, das 2009 als Kompositionsauftrag für das Festival Europäischer Kirchenmusik im Schwäbisch Gmünd entstand. Der Bereich der Mädchenkantorei ist der am stärksten wachsende Zweig der Dommusiken in Deutschland. Die Mädchenkantorei des Rottenburger Domes ist mit derzeit 240 Sängerinnen die mitgliedsstärkste Chorgruppierung. Im Jahr 2008 erhielt die Rottenburger Mädchenkantorei eine ganz besondere Auszeichnung: Als erster deutscher Mädchenchor durften sie das Adventskonzert beim Bundespräsidenten im Schloss Bellevue singen. Domkapellmeister Professor Frank Leenen leitet die Mädchenkantorei des Rottenburger Doms. Er studierte Schulmusik und Kirchenmusik in Freiburg. Seit 1982 hat er einen Lehrauftrag für Chorleitung an der Musikhochschule Karlsruhe inne. 1992 wurde er als Domkapellmeister nach Rottenburg berufen. Die Mädchenkantorei am Würzburger Dom wird seit 2005 von Domkantorin Judith Schnell geleitet. Im August 2010 tritt Schnell ihre neue Stelle als Domchordirektorin in Limburg an. Karten für das Konzert sind an der Konzertkasse erhältlich.

(2910/0918; E-Mail voraus)

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