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Diözese Würzburg gibt 10.000 Euro Soforthilfe für Opfer in Indonesien

Würzburg (POW) Die Diözese Würzburg stellt 10.000 Euro als Soforthilfe für die Erdbebenopfer in Indonesien bereit. Die Mittel werden aus dem Katastrophenfonds des Bistums genommen und an Caritas international weitergegeben, teilten Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am Freitag, 2. Oktober, in Würzburg mit. „Die Mittel sind der Kirchensteuer entnommen und kommen Menschen in Not zu Gute“, sagte Hillenbrand. Caritas international wird 1000 Zelte in das Erdbebengebiet nach Padang fliegen und stellt dafür zunächst 200.000 Euro bereit. Ziel ist es, den Erdbebenopfern schnell einen notdürftigen Schutz vor den starken Regenfällen zu bieten. Caritas international geht nach erstem Augenschein vor Ort davon aus, dass die Zahl der Opfer deutlich steigen wird. Laut Caritas-Mitarbeiter Fabian Tritschler sind im Zentrum der Stadt Padang 50 Prozent der Gebäude zerstört. Im nördlichen Teil sollen es nach Angaben des Katastrophen-Teams der Erzdiözese Padang sogar 80 bis 100 Prozent sein. „Die Stadt ist flächendeckend zerstört. Das Ausmaß der Zerstörung wird mit jeder Stunde deutlicher“, sagte Tritschler. Bislang wird nach offiziellen Angaben davon ausgegangen, dass über 500 Menschen durch das Erdbeben ums Leben gekommen sind. Tausende Opfer werden noch unter den Trümmern vermutet. Aufgrund des Ausmaßes der Katastrophe ruft Caritas international dringend zu Spenden auf. Spenden mit dem Stichwort „Erdbeben Sumatra“ an: Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, Bankleitzahl 66020500, oder online unter www.caritas-international.de.

(4109/1136; E-Mail voraus)