Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Drei Zeichen der Verbundenheit

Organisationen aus dem Bistum Würzburg sammeln Spenden für Projekte im ostafrikanischen Partnerbistum Mbinga in Tansania

Würzburg/Mbinga (POW) Die Partnerschaft zwischen der Diözese Würzburg und der Diözese Mbinga in Tansania ist lebendiger denn je. Das beweisen die vielfältigen Partnerschaften und Hilfsaktionen, die in den vergangenen Jahren entstanden sind.

Hilfe für Jugendliche in Mbinga

Um Spenden für die Partnerdiözese Mbinga bittet die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) der Diözese Würzburg. Unter dem Motto „Pamoja heißt gemeinsam“ haben sich die CAJ und die Katholische Jugend im Bistum Mbinga (UVIKAMBI) zusammengeschlossen. Seit 1991 besuchten sich CAJ und UVIKAMBI gegenseitig immer wieder im Heimatland des Anderen. Eine sehr enge Freundschaft ist entstanden. Zu den vielen gemeinsamen Projekten gehört eine von der CAJ subventionierte Schneiderei. Weitere Projekte sind eine 1997 gegründete Schreinerschule mit bis zu zehn Auszubildenden und das UVIKAMBI-Zentrum – ein umfunktioniertes Priesterhaus, das den Jugendlichen als Freizeithaus dient und bald auch das Büro der UVIKAMBI beherbergt. Desweiteren wurde 2006 einem Kleinkreditprojekt für junge Erwachsene der Region die Inbetriebnahme ermöglicht. Die Partnerschaft erfordert einiges an Geld. Spenden werden angenommen auf dem Konto der Joseph-Cardijn-Stiftung, Konto-Nummer 3011240, Ligabank Würzburg, Bankleitzahl 75090300, Stichwort: Jugendprojekte Mbinga. Spenden sind auch online auf www.cardijn-stiftung.de oder auf www.caj-wuerzburg.de möglich. Nähere Informationen bei: CAJ Diözesanverband Würzburg, Kilianeum-Haus der Jugend, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38663182, E-Mail caj@wuerzburg.de, oder CAJ Aschaffenburg, Martinushaus, 63739 Aschaffenburg, Telefon 06021/392172, E-Mail caj.aschaffenburg@bistum-wuerzburg.de.

Solidaritätsprogramm sucht Unterstützer

„Solidarität ist kein Luxus, sondern Existenzbedingung des menschlichen Lebens.“ Angeregt von diesem Zitat von Norbert Blüm haben Religionslehrer im Kirchendienst der Diözese Würzburg den CADEF, CAtechist DEvelopment Fund (Entwicklungsfonds für Katechisten), gegründet. Er unterstützt Lehrerkollegen in der Partnerdiözese Mbinga. Diese müssen mit 14 Euro pro Monat am Existenzminimum leben, da die Gemeinden sie nicht genügend finanzieren können. Hyasinth Kawonga vom Katechistenzentrum in Kigonsera hatte die Idee, für diese Berufsgruppe ein Kleinkreditprogramm zu gründen, ähnlich dem, das 2006 den Friedensnobelpreis gewann. Dieser Idee schlossen sich unterfränkische Religionslehrer im Kirchendienst gerne an, um den Lehrern in Mbinga die Finanzierung eines Nebenerwerbs auf Kreditbasis zu ermöglichen. Nach einem Jahr soll das Geld zurückgezahlt werden, damit das Geld an andere weitergegeben werden kann. Begleitet wird das Programm durch Seminare, die durch das Katechistenzentrum beaufsichtigt werden. Das Projekt kann mit einer Spende von vier Euro pro Monat oder einer Einmalzahlung auf das Konto Ligabank Würzburg, Bankleitzahl 75090300, Konto-Nummer 30000001, unter dem Vermerk CADEF-Solidarität unterstützt werden. Nähere Informationen bei Thomas Henn, Helga Neudert und Dorothea Weitz im Katechetischen Institut, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38663605, E-Mail thomas.henn@bistum-wuerzburg.de.

Ein Boot für den Njassa-See

Mit einem modernen Boot möchte die Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden (MEF) der Diözese Würzburg die Menschen im Partnerbistum Mbinga unterstützen. Fischfang war schon immer eine der Haupternährungsquellen der Menschen; so auch für die Menschen in der Diözese Mbinga, die am Njassa-See liegt. Dort wird noch mit Einbaum-Booten gearbeitet, die nur für küstennahen Einsatz geeignet sind und mit denen man bei schlechtem Wetter, vor allem in der Monsunzeit, nicht fischen kann. Während dieser Zeit sind drei Dörfer der Diözese vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Um für diese Dörfer die Nahrungsquelle zu sichern, ist Klaus Veeh von der Diözesanstelle MEF auf die Idee gekommen, für Mbinga ein allwettertaugliches Fischerboot zu finanzieren. Das Bauvorhaben wurde einer Werft in Daressalam anvertraut. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 20.000 Euro. 12.000 Euro sind bereits zusammengetragen – nicht zuletzt dank des Einsatzes des früheren Main-Echo-Redakteurs Horst Schebendach. Um auch den Rest zu finanzieren, bittet die Diözesanstelle um Spenden, die bei der Ligabank Würzburg, Bankleitzahl 75090300, Konto-Nummer 3000001, eingezahlt werden können. Nähere Informationen bei: Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden, Kilianshaus, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38665121, Fax 0931/38665129, E-Mail MEF@bistum-wuerzburg.de.

(3209/0905; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet