2025 jährt sich die Verabschiedung des vielleicht wichtigsten Dokuments der Würzburger Synode (1971-1975) zum 50. Mal: „Unsere Hoffnung. Ein Bekenntnis zum Glauben in dieser Zeit“. Es sei der Versuch gewesen, den Glauben nicht nur formelhaft zu bekennen, sondern vor den Zeichen der Gegenwart Rechenschaft zu geben über die Hoffnung, die das Christsein trägt, heißt es in der Ankündigung. Die Tagung befasst sich mit diesem „Hoffnungsdokument“ der Würzburger Synode sowie den politischen, gesellschaftlichen, kulturellen und kirchlichen Verhältnissen der damaligen Zeit. Es geht aber auch um Fragen wie: Artikulieren sich in diesem Dokument fundamentale theologische Grundanliegen, denen man sich in der Gegenwart weiterhin verpflichtet fühlen muss? Inwiefern spielen diese Motive in der heutigen Kirche und ihren Theologien noch eine Rolle? Die Teilnahme kostet pro Person 60 Euro, ermäßigt 30 Euro, jeweils inklusive Vollverpflegung (ohne Frühstück). Veranstalter ist die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit der Katholisch-Theologischen Fakultät und dem Institut für Theologie und Sozialethik der Technischen Universität (TU) Darmstadt, der Systematischen Theologie der Technischen Universität Dortmund und der Systematischen Theologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Anmeldung bis Freitag, 29. August, sowie den Tagungsplan gibt es bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, Internet www.domschule-wuerzburg.de.
(3225/0846; E-Mail voraus)