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Familiengerecht leben und arbeiten

CSU-Bundestagsabgeordneter Paul Lehrieder in Diözesanfamilienrat gewählt – Familienbund-Vorsitzender Kroschewski: Vereinbarkeit von Kindern und Arbeit muss erleichtert werden

Würzburg (POW) Den Bundestagsabgeordneten Paul Lehrieder hat der Diözesanfamilienrat der Diözese Würzburg am Samstag, 14. November, als „Persönlichkeit des öffentlichen Lebens“ in seine Mitte gewählt. Die Mitglieder des Gremiums votierten bei ihrem Treffen im Jugendhaus „Windrad“ einstimmig per Akklamation für den Politiker aus Gaukönigshofen.

Lehrieder gehörte in der vergangenen Legislaturperiode des Bundestags dem Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an und war dort unter anderem zuständig für die Familienkasse und das Tagesbetreuungsausbaugesetz. Der CSU-Abgeordnete setzt sich besonders für die Belange von Familien ein – wie das auch der Familienbund der Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg und bundesweit tut. „Wir müssen es den Familien ermöglichen, ihr Leben so zu gestalten wie sie es wollen“, sagte Lehrieder. Die Rückkopplung an die Basis sei für ihn wichtig, um zu sehen, wie das in Berlin Beschlossene vor Ort ankomme.

Der FDK tritt für die Wahlfreiheit für Familien im Bereich Erziehung und die Wertschätzung der Familie ein. „Es geht nicht darum, das Thema Ganztagesbetreuung und die Betreuung der Kinder zu Hause gegeneinander auszuspielen“, betonte Michael Kroschewski, Vorsitzender des FDK im Bistum Würzburg. Es gehe vielmehr darum, es Eltern leicht zu machen, Kinder und Arbeit miteinander zu verbinden.

Nach Meinung des stellvertretenden FDK-Vorsitzenden Dietmar Schwab sind Politik und Wirtschaft gefordert, gerechte Rahmenbedingungen und familienfreundliche Strukturen zu schaffen. Jedoch habe die Familie zu entscheiden, welches Modell sie auswähle. Für den Familienbund betrachtet er nach eigener Aussage Lehrieder als jemanden, der Probleme im Bereich Familie, die unter den Nägeln brennen, auch in Zukunft an die richtigen Stellen der Politik trägt.

Der Diözesanfamilienrat setzt sich zusammen aus jeweils zwei Vertretern der 22 Dekanate, je einem Vertreter der Mitgliedsverbände, den Mitgliedern des Vorstands, drei Vertretern der Dekanatsfamilienseelsorger, einem Vertreter des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Würzburg sowie bis zu 17 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Der Diözesanvorstand ist das ständige Führungsorgan des Familienbunds auf Diözesanebene und wird für vier Jahre gewählt.

(4809/1376; E-Mail voraus)

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