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Fasten für den Klimaschutz

Jugend-Fastenaktion hilft der Umwelt – Homepage mit Tipps für nachhaltigen Lebensstil – Spenden unterstützen Klimaschutz im Partnerbistum Mbinga

Würzburg (POW) Am Aschermittwoch starten die Kirchliche Jugendarbeit (kja) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Diözese Würzburg eine gemeinsame „CO2-Fastenaktion“. Jugendliche und junge Erwachsene sowie interessierte Menschen sollen in der Zeit bis Karsamstag entdecken, wie sie gut leben können und zugleich bei Stromverbrauch und Heizung, Mobilität und Ernährung weniger des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) freisetzen. Informationen und Impulse für einen solchen nachhaltigen Lebensstil sind auf der Homepage www.co2fasten.de zu finden, die extra für diese Aktion erstellt wurde.

Ab Aschermittwoch werden jede Woche neue Anregungen für das tägliche Leben in das Internet gestellt – grundlegende Informationen zum Umweltschutz und motivierende Impulse für das eigene Leben. Im „Fasten-Treffpunkt“ haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eigene Ideen zum CO2-Sparen einzubringen und Kontakt zu den anderen Teilnehmern aufzubauen. Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher erklärt den Hintergrund der Aktion: „Für uns Christen ist der Erhalt der Schöpfung eine biblische Verantwortung. Die Fastenzeit ermöglicht es uns, unser Leben neu in den Blick zu nehmen und eingefahrene Gewohnheiten zu ändern. Deshalb möchten wir den Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Fastenzeit einige Impulse zur Verfügung stellen.“

Für Alexander Kolbow, kirchlicher Jugendreferent und Umweltmanagementbeauftragter, geht es bei der CO2-Fastenaktion um die Gestaltung der Zukunft: „Durch Umweltschutz und CO2-Sparen können die Menschen großen Einfluss auf die Entwicklung der Erde nehmen. Ein nachhaltiger Lebensstil und ein gezielter Verzicht kommt somit den nächsten Generationen und den Mitgeschöpfen zugute. Deshalb fordern wir zu einem sinnvollen Handeln auf.“ Auch Edmund Gumpert, Umweltbeauftragter der Diözese Würzburg, freut sich über die Aktion. Die CO2-Fastenaktion setze ein wichtiges Zeichen, und jeder selbst könne zum Klimaschutz eine ganze Menge beitragen. „Kirchliche Jugendarbeit und BDKJ machen zugleich deutlich, dass wir seitens der Kirche den Worten der ‚Klima-Allianz’ mit der bayerischen Staatsregierung Taten folgen lassen.“

Wer Energie spart, der spart auch Kosten. Diese Ersparnis soll aber nicht in den eigenen Geldbeutel fließen, sondern für das Projekt „Solarstrom für Mbinga“ gespendet werden. Damit finanzieren die Spender Solarstromanlagen in Würzburgs afrikanischer Partnerdiözese mit. Dort können dann umweltschädliche Dieselgeneratoren abgeschaltet werden. Die Teilnehmer der Fastenaktion sparen also gleich doppelt CO2: während der Aktion im Bistum Würzburg und danach dauerhaft in Afrika.

Spendenkonto: Bischöfliche Finanzkammer, Kontonummer 3000001, Bankleitzahl 75090300, Liga-Bank Würzburg, Spendenvermerk: Mbinga/Solaranlage. Zur Aktion gibt es Broschüren und Aufkleber, die in den Regionalstellen für Kirchliche Jugendarbeit erhältlich sind, ebenso in der kja Würzburg, Telefon 0931/38663100, E-Mail umwelt.kilianeum@bistum-wuerzburg.org.

(0608/0196; E-Mail voraus)