Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Fastenkur(s) in der Würzburger Augustinerkirche

Würzburg (POW) Unter der Überschrift „Und ich sah … am Tisch ist Platz“ laden die Augustiner in Würzburg von Aschermittwoch, 17. Februar, bis zum ersten Fastensonntag, 21. Februar, zum Fastenkur(s) ein. Den Titel erhält die diesjährige Veranstaltungsreihe vom Bild „Würzburger Abendmahl“ des Kölner Künstlers Ben Willikens, das derzeit über dem Altar der Augustinerkirche hängt und den Kirchenraum im Rahmen des Projekts „Endspiel. Würzburger Apokalypse 2010“ bis November prägt. Der Fastenkurs will die Apokalyptik mit ihrer Erfahrung von Krise und Not, von Enge und Haltlosigkeit einerseits sowie dem unbändigen Willen zum Überleben andererseits bedenken. Er startet am Aschermittwoch mit einem Bußgottesdienst um 17 Uhr in der Augustinerkirche. Dabei steht der Psalmvers „Du hast mir Raum geschaffen, als mir angst war“ im Mittelpunkt. An den folgenden drei Abenden wird die apokalyptische Thematik des Fastenkurses auf unterschiedliche Weise bearbeitet. Den Anfang macht am Donnerstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr Roman Angst, reformierter Pfarrer und Leiter der Offenen Tür Bahnhofkirche in Zürich. Er stellt das Leben wider den alltäglichen Wahnsinn ins Zentrum seiner Überlegungen. Die musikalische Umrahmung des Abends liegt in den Händen von Nadine Winziers (Saxophon) und Friedrich Betz (Contrabass). Am Freitag, 19. Februar, trägt Dr. Wilhelm Bruners, Priester, Lyriker und Mitglied des „LYRIS“-Kreises, einer Vereinigung noch deutsch schreibender jüdischer Schriftsteller in Israel, um 19.30 Uhr eigene Gedichte und Kurzgeschichten rund um die Offenbarung des Johannes vor. Bis in die Geschichten hinein begleitet ihn dabei Dirk Rumig (Saxophon). Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen, Kunst- und Baureferent der Diözese, erschließt am Samstag, 20. Februar, um 19.30 Uhr das „Würzburger Abendmahl“. Musikalisch umrahmt wird der Abend von Matthias Ernst (Klarinette). Eine eigene Auseinandersetzung mit dem „Würzburger Abendmahl“ will der ökumenische Schlussgottesdienst am Sonntag, 21. Februar, um 17.30 Uhr sein. Der Chor der Augustinerkirche gestaltet den Gottesdienst musikalisch. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

(0710/0215; E-Mail voraus)