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Feierliche Hubertusmesse in Fährbrück

Fährbrück
Parforcehörner und Gebet zu Ehren des Patrons der Jäger.

Der Katholische Männerverein St. Hubertus Fährbrück hatte zu seiner traditionellen Hubertusmesse in die Wallfahrtskirche eingeladen. Viele Gläubige folgten der Einladung zu einer feierlichen Sonntagsmesse mit Einzug des Altardienstes um Präses Pater Matthäus Klein OSA, der Vorstandschaft und den Standartenträgern. Ministranten waren Jürgen Wolf und Norbert Wendel, der Schriftführer und Kassier des Hubertusvereins.

Musikalisch gestaltet wurde die Messe von der Parforcehorn-Bläsergruppe Würzburg unter der Leitung von Marcus Friedrich. Mit ihren reinen Naturtönen füllte die sechsköpfige Bläsergruppe den Kirchenraum und gab der Feier ihren besonderen Klang.

Die klassische Hubertusmesse in Es-Dur, ursprünglich aus dem 19. Jahrhundert, ist dem heiligen Hubertus gewidmet, dem Schutzpatron der Jäger und Waidmänner. Ihr Liedgut lehnt sich an traditionelle Jagdsignale an, verbindet sakrale Elemente mit gregorianischen Klängen und wird auf Parforcehörnern geblasen. Diese Kombination zieht in Fährbrück jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher an.

In seiner Predigt ging Pater Matthäus auf das Leben des heiligen Hubertus, das Tagesevangelium und den Wert einer Bleibe ein. Jeder Mensch brauche eine irdische Heimat ebenso wie eine geistliche. Eine Bleibe verleihe Würde und Begegnungen mit anderen Menschen oder mit Visionen wie beim heiligen Hubertus könnten neue Wege eröffnen. Der Geistliche wünschte den Hubertusbrüdern und allen Mitfeiernden, „dass Gott Ihre innere Sehnsucht stillen kann und Sie Heil und Heilung erfahren“.

Am Ende der Messe sprachen die Vereinsvorstände Manfred Ländner, Eberhard Nuß und Bernhard Weidner allen Beteiligten ihren Dank aus. Die Parforcehorn-Bläser erhielten ein ausdrückliches „Vergelt’s Gott“ für ihren musikalischen Beitrag. Die Lieder der Hubertusmesse hätten die Gottesdienstbesuchenden wieder „im Herz und Sinn tief berührt“.