... Gedanken zum Totengedenken zu hören. Diesmal stand die Frage im Mittelpunkt, ob der Friedhof mit einem Nachtquartier verglichen werden kann. Es ist gut, wenn man ein sicheres Nachtquartier hat, einen Ort, wo man sich in Sicherheit, Ruhe und Frieden betten kann. In den Texte war von nachdenklich über anfragend bis heiter für alle etwas dabei. Auf den Wegstücken konnte jeder sein eigenes Totengedenken einbringen. Die Klänge des Saxophons, künstlerisch gespielt von Michel Elsen, ließen die Stimmung der Allerheiligennacht bis ins Herz dringen. Als dann die vielen kleinen Kerzen die Gruppe und den Weg erhellten wurde augenscheinlich, dass der Tod für uns Christen eine leuchtende, frohe Hoffnung bereit hält.



