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Glaubenszeugnis auf den Straßen

Fronleichnam in Würzburg, Aschaffenburg und Schweinfurt – Eucharistiefeier mit Bischof Hofmann um 8.30 Uhr im Kiliansdom – Thema „Was IHM am Herzen liegt“ in Aschaffenburg – Schweinfurter Prozession beleuchtet die Transsubstantiation

Würzburg/Aschaffenburg/Schweinfurt (POW) Zehntausende Katholiken begleiten am Fronleichnamsfest, 15. Juni, Jesus Christus im eucharistischen Brot durch die Straßen der Städte und Dörfer im Bistum Würzburg. In der Bischofsstadt Würzburg steht die Fronleichnamsprozession 2006 unter dem Thema „Kommt und seht! – Gott ist die Liebe“. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann feiert am Fronleichnamstag um 8.30 Uhr die Eucharistie im Würzburger Kiliansdom. Der Domchor unter Leitung von Domkapellmeister Martin Berger gestaltet das Pontifikalamt musikalisch. Anschließend beginnt gegen 9.45 Uhr die Prozession der Stadtpfarreien Dom/Neumünster, Sankt Gertraud, Sankt Johannes in Stift Haug sowie Sankt Peter und Paul durch die Straßen der Innenstadt. Die Pfarrei Stift Haug feiert zuvor um 8.45 Uhr einen Gottesdienst in ihrer Pfarrkirche. Anschließend ziehen die Gläubigen in Prozessionsordnung zum Dom, wo sie die erste Gruppe des großen Fronleichnamszuges bilden.

Der Prozessionsweg erstreckt sich vom Dom aus über Kürschnerhof, Schönbornstraße, Dominikanerplatz, Juliuspromenade, Theaterstraße zum Residenzplatz. Dort werden an einem Altar das Evangelium verkündet und die Fürbitten gesprochen. Zum Abschluss der Statio erteilt Bischof Hofmann den eucharistischen Segen mit der Monstranz. Danach zieht die Prozession weiter über die Balthasar-Neumann-Promenade, Neubaustraße, Schönthalstraße, Domerschulstraße, Plattnerstraße, Kürschnerhof zum Neumünster. Mit dem traditionellen Segen auf den Treppen des Gotteshauses endet die Prozession. Domvikar Paul Weismantel und Liturgiereferent Dr. Stefan Steger haben die Texte eigens für die Prozession geschrieben. Neben den Gläubigen der Innenstadtpfarreien begleiten die Mitglieder des Domkapitels und Vertreter des öffentlichen Lebens das Allerheiligste durch die Stadt. Ordensleute, Ritter vom Heiligen Grab, Familiaren des Deutschen Ordens sowie Verbände, Vereine, Studentenverbindungen, Innungen und Schützengesellschaften beteiligen sich ebenfalls an der Prozession.

In Aschaffenburg schließen sich die neue Pfarreiengemeinschaft Sankt Martin Aschaffenburg-Innenstadt und die Pfarrei Herz-Jesu zusammen. Die Fronleichnamsprozession steht unter dem Motto: „Was IHM am Herzen liegt“. Den Auftakt bildet ein gemeinsamer Gottesdienst um 9 Uhr am Stiftsplatz. Im Anschluss führt die Prozession durch die Innenstadt Aschaffenburgs. Erste Statio ist am Schloss, wo Dekan Dr. Jürgen Vorndran das Thema „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“ entfaltet. Bei der Statio an der Agatha-Kirche spricht Pater Arnold Hartlaub über das Jahresthema der Pfarrei Sankt Agatha: „Ihr seid das Licht – wir sind das Licht“. An der Ecke Rossmarkt/Herstallturm entfaltet Pfarrer Matthias Rosenberger das Thema „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde.“ Vor der Stiftsbasilika findet sich der vierte Altar der Prozession. Dort spricht Dekan Vorndran über das Jesuswort „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“. Um 11.30 Uhr schließt sich in der Basilika eine weitere Messfeier an.

Das Leitthema der Schweinfurter Fronleichnamsprozession 2006 lautet: „Wandlung Transsubstantiation: Was ist das?“ Sie beginnt um 8.30 Uhr an der Heilig-Geist-Kirche und wird in diesem Jahr von der Pfarrei Sankt Maximilian Kolbe geleitet. Nach dem Weg über die Schultesstraße bis zur Rüfferstraße findet am Sankt-Josefs-Krankenhaus ein Wortgottesdienst statt. Danach bewegt sich der Zug über die Roßbrunnstraße, Spitalseeplatz, Friedrich-Stein-Straße, Ignaz-Schön-Straße, Moritz-Fischer-Straße zur Sankt-Kilians-Kirche. Vor dem Gotteshaus wird die Eucharistie gefeiert. Für ältere und gehbehinderte Menschen wird die Feier über Lautsprecher in die Kirche übertragen. Mit dem Allerheiligsten zieht die Prozession danach über die Friedrich-Ebert-Straße und die Friedrich-Stein-Straße zurück zur Heilig-Geist-Kirche. Dort wird der Abschluss mit dem eucharistischen Segen und dem „Te Deum“ gefeiert. Bei Regen findet um 9 Uhr ein Gottesdienst in der Sankt-Kilians-Kirche statt.

(2306/0825)