Würzburg (POW) Mehr als 400 Personen aus ganz Unterfranken haben am dritten Adventssonntag, 16. Dezember, an der zentralen Aussendefeier des Friedenslichts von Betlehem in Würzburg teilgenommen. Dem Gottesdienst in Würzburg folgten regionale Feiern, die von den Pfadfinderverbänden in allen Regionen des Bistums gestaltet wurden.
Die Veranstaltung in der Würzburger Marienkapelle stand unter dem Motto „Eine Welt – eine Hoffnung: Frieden“. Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG), Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und evangelische Jugend Würzburg gestalteten den ökumenischen Gottesdienst gemeinsam. Am Beispiel der biblischen Jona-Geschichte rief der evangelische Jugendpfarrer Christian Herpich dazu auf, das Schubladendenken zu überwinden und Gottes großzügigere Perspektive einzunehmen. „Lasst uns zur Versöhnung beitragen, dass die Hoffnung lebt!“, sagte Herpich in seiner Ansprache. Im Anschluss an die Feier wurde das Friedenslicht am Würzburger Weihnachtsmarkt und an Einrichtungen für benachteiligte Menschen verteilt.
Die Kollekte des Gottesdienstes ging an zwei Projekte: Zum einen an die Initiative „Kreative Frauen“ in Peru, die durch das Erdbeben im August 2007 schwer getroffen wurde, sowie an das Partnerdekanat Ruvuma des evangelischen Dekanats Würzburg in Tansania.
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