Weltweit beteiligten sich nach Angaben der Veranstalter mehr als 2000 Städte in 100 Ländern an dem Tag gegen die Todesstrafe. In Deutschland beteiligten sich 192 Gemeinden, darunter Großstädte wie Berlin, Hamburg, Stuttgart, Bremen, Köln, Leipzig und Hannover. Neben besonderer Beleuchtung bekannter Gebäude fanden Konferenzen, Dichterlesungen, schulische Projekte und Unterschriftensammlungen statt, die alle dazu dienten, ein Zeichen für die universale Abschaffung der Todesstrafe zu setzen. Erstmals fand die Kampagne im Jahr 2002 statt. Sant’Egidio gibt an, bislang mit der 1998 initiierten Unterschriftenkampagne für eine Aussetzung der Todesstrafe rund sechs Millionen Unterzeichner gefunden zu haben. Nähere Informationen im Internet unter nodeathpenalty.santegidio.org/en.apsx.
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