Würzburg (POW) Als wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung des Bistums Mbinga hat Bischof Dr. Emmanuel Mapunda am Montag, 14. April, den Schulfonds des Partnerbistums Würzburg zugunsten der tansanischen Diözese gewürdigt. Bei einem Gespräch im Kilianshaus betonte der afrikanische Gast, dass die vom Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg getragene Initiative derzeit rund 20 Jugendlichen den Besuch einer weiterführenden Schule ermögliche, die sich eine solche Ausbildung sonst nicht leisten könnten.

Domkapitular Monsignore Hans Herderich, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, betonte, dass er bei einem Besuch vor Ort die große Dankbarkeit der Menschen gespürt habe. Bischof Mapunda hob hervor, dass das Entschuldungsprogramm von Weltbank und Internationalem Währungsfonds die räumliche Ausstattung der Schulen spürbar verbessert habe. „Neue Schulgebäude wurden errichtet. Für Lehrer und Unterrichtsmaterial wie Bücher fehlt aber das Geld“, sagte Bischof Mapunda.

Der Schulfonds Mbinga wurde 1994 auf die Initiative des Diözesanratsvorsitzenden Dr. Engelbert Muth gegründet. Der jährliche Zinsertrag von rund 5000 Euro wird für die Förderung mittelloser Schüler sowie die Ausstattung von Schulen genutzt. „Das soll auch in Zukunft so geschehen“, betonte der Diözesanratsvorsitzende Karl-Peter Büttner, der die Verantwortung für den Schulfonds von Muth übernommen hat. Nähere Informationen zum Schulfonds beim Diözesanrat der Katholiken, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38665500, Fax 0931/38665509, E-Mail dioezesanrat@bistum-wuerzburg.de.

Bankverbindung: Schulfonds Mbinga, Liga Würzburg, BLZ 75090300, Konto 3000729.

mh (POW)

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