Würzburg (POW) Anderen helfen, zur vollen Tiefe des Lebens zu finden: So umschreibt Bruder Andreas Murk von den Franziskaner-Minoriten in Würzburg das Hauptanliegen, das er gemeinsam mit Bruder Steffen Behr (30) im Team Berufungspastoral seiner Ordensprovinz verfolgt. „Dass wir beide sehr jung sind, zeigt, wie wichtig dem Orden dieser Posten ist.“ Murk ist 24 Jahre alt und studiert derzeit in Würzburg Theologie. Die berufungspastorale Tätigkeit hat er während seines Freijahrs in den USA erstmals kennen gelernt. „Dort reißt sich jeder im Orden um den Job.“
Ziel sei es, jungen Männern zu helfen, ihre ganz persönliche Berufung zu finden und zu entfalten. Wer Gottes Idee vom eigenen Leben finde, der erlebe eine ungeahnte Weite. Und die könne dann durchaus im Kloster zu finden sein, müsse aber nicht. „Wenn ein Mann spürt, dass er ein guter Maurer und Familienvater ist, dann kann er im Kloster nicht sein Glück finden“, sagt Murk. Deswegen sei es den Franziskaner-Minoriten ein Anliegen, einfach nach der Goldenen Regel „Kommt und seht“ zu sich ins Kloster einzuladen.
Eine erste Gelegenheit besteht von Montag, 17., bis Mittwoch, 19. März, beim „Kloster auf Zeit“. Neben den gemeinsamen Gebetszeiten und der Begegnung mit den Ordenmännern haben die Teilnehmer auch Gelegenheit, an der Seite von Bruder Tobias Matheis die Arbeit der Würzburger Straßenambulanz näher kennen zu lernen. Teilnehmen können junge Männer im Alter von 17 bis 30 Jahren.
Nähere Informationen bei: Bruder Andreas Murk und Bruder Steffen Behr, Franziskanergasse 7, 97070 Würzburg, Telefon 0931/3090180, E-Mail berufung@franziskaner-minoriten.de, Internet www.franziskaner-minoriten.de.
(1208/0378; E-Mail voraus)
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