August und September - was für Monate
Befragt man das Internet und damit vielleicht auch die sogenannte künstliche Intelligenz, zu der Frage, was diese beiden Monate so besonders macht, stößt man immer wieder auf folgende (sinngemäße) Erklärungen:
„es sind Monate des Übergangs, voller Naturerlebnisse und der Vorbereitung auf den Herbst. Im August kann man die reiche Ernte feiern und die warmen Sommertage genießen, während der September erste Anzeichen des Herbstes zeigt, mit fallendem Laub und dem Beginn der Ernte von Herbstgemüse“
oder
„es sind Monate, die im Zeichen von Übergängen und Veränderungen stehen. Es sind Zeiten, um Altes loszulassen und Neues zu begrüßen, sowohl in der Natur als auch im eigenen Leben“
Man kann solcherlei Erklärungen zustimmen oder auch nicht. Fakt ist aber tatsächlich, dass, zumindest für uns in Bayern, der August ein klassischer Ferienmonat ist und dass viele Berufsausbildungen tatsächlich am 1. August oder 1. September beginnen. Und auch die Einschulungen für die Erstklässler finden Anfang September statt.
Je nach eigener Betroffenheit und Sichtweise wird also vieles geplant, freudig erwartet, anderes wieder möchte man möglichst lange hinausziehen. Und immer wieder werden unsere Pläne auch durchkreuzt. Wir müssen Abschied nehmen - Gewohntes loslassen können – uns auf Neues einlassen - Abschied nehmen.Insgesamt gesehen können diese beiden Monate also ziemlich herausfordernd sein.
Ich wünsche Ihnen daher für die kommende Zeit alles Gute, Kraft für die notwendige Gelassenheit, Freude über gemeinsame Aktivitäten und Mut, anstehende Veränderungen anzunehmen und zu gestalten. Vor allem wünsche ich Ihnen aber Momente, in denen Sie die Nähe unseres uns stets begleitenden Gottes erfahren können.
Ihr Klemens Nothaas, Diakon