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KAB zeigt Flagge für katholische Soziallehre

Nürnberg/Würzburg (POW) Flagge gezeigt für die katholische Soziallehre haben Mitglieder der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) aus der Diözese Würzburg bei der Großdemonstration „Gerecht geht anders“ in Nürnberg, an der über 30.000 Menschen teilnahmen. Zentrale Forderungen der Demonstranten waren gerechte Löhne, ein solidarisches Gesundheitssystem und eine bessere Bildung. In seinem Grußwort bei einer Auftaktkundgebung sprach Erwin Helmer, Augsburger KAB-Diözesanpräses, viele Missstände deutlich an: Leiharbeit, Niedriglöhne und eine Umverteilung von unten nach oben. Wichtig sei, für eine sozial ausgewogenere Politik zu streiten. Augsburger KAB-Vertreter trugen Sparpakete, deren Annahme von den Aktiven verweigert wurde. Sie machten damit deutlich, dass das von der Bundesregierung verabschiedete Sparpaket auf die Ablehnung der katholischen Sozialbewegung stößt. „Statt Empfänger von Arbeitslosengeld II für die Versäumnisse in Politik und Wirtschaft bluten zu lassen, müssen Vermögende stärker an den Kosten der Krise beteiligt werden“, forderten die KAB-Mitglieder. Notwendig sei ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn in Höhe von 9,20 Euro, die Beteiligung aller Einkommen an der Finanzierung des Gesundheitssystems sowie die Einführung einer Transaktionssteuer. Auch das Rentenmodell der katholischen Verbände sei eine gute Alternative, mit der Alterssicherung wieder solidarisch würde. Die KAB wird sich für ihre Ziele als nächstes bei der Bildungsdemonstration in Würzburg am Freitag, 19. November, einsetzen, die um 11 Uhr an der Neuen Universität am Sanderring beginnt. Nähere Informationen beim KAB Diözesanverband Würzburg, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38665330, Fax 0931/38665320, E-Mail kab@bistum-wuerzburg.de, Internet www.kab-wuerzburg.de.

(4610/1437; E-Mail voraus)

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