Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Kapuzinerpater Matthias Doll seit 40 Jahren Priester

Aschaffenburg/Schmerlenbach (POW) Kapuzinerpater Matthias Doll (66), seit 1. Dezember 2008 Pfarradministrator von Schmerlenbach und Hösbach-Bahnhof, begeht am 29. Juni sein 40. Priesterjubiläum. Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele feiert am Sonntag, 28. Juni, um 9 Uhr einen Festgottesdienst zum 40. Priesterjubiläum von Pater Matthias Doll vor der Wallfahrtskirche in Schmerlenbach. Doll wurde 1943 in Bühl/Baden geboren, 1963 trat dem Kapuzinerorden in Laufen bei. Nach Studien in Eichstätt, Perugia und Tübingen weihte ihn Bischof Dr. Alois Brems am 29. Juni 1969 in Eichstätt zum Priester. Kaplan war Doll in München-Sankt Josef und in Karlstadt-Heilige Familie, danach Religionslehrer in Coburg und Eichstätt. 1973 übernahm er die Pfarrei Jülich-Bourheim und arbeitete als Referent für Drogenfragen mit dem nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium zusammen. Betriebsseelsorger war er ab 1974 zunächst für fünf Jahre in Kempten/Allgäu, ehe er 1979 als Betriebsseelsorger für die Region Untermain nach Aschaffenburg wechselte. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 begleitete er als Seelsorger die deutsche Nationalmannschaft in Italien. Ein Unfall mit dem Fahrrad im Jahr 1992 sorgte dafür, dass Pater Doll 1994 sein Amt als Betriebsseelsorger aus gesundheitlichen Gründen niederlegen musste und als Wallfahrtsseelsorger und Provinzbibliothekar nach Altötting wechselte. Für seine Verdienste um die Diözese Würzburg wurde er damals mit der Liborius-Wagner-Plakette ausgezeichnet. 1995 wurde ihm in Aschaffenburg das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 1998 wechselte Doll ins Generalat der Kapuziner in Rom, ehe er 1999 Krankenhausseelsorger in München wurde. Nach einer Mitarbeit beim Hilfswerk Missio in München kehrte er 2004 ins Bistum Würzburg zurück. Zunächst war er 2004 Pfarradministrator in Krombach, dann von 2005 bis 2008 Seelsorger in Pflaumheim, Wenigumstadt und Ringheim. Seit 1. Dezember 2008 ist er Pfarradministrator von Schmerlenbach und Hösbach-Bahnhof.

(2509/0713)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet