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Katholische Landjugend in Sorge um Kirche

Volkersberg (POW) Mit der gegenwärtigen Situation der Kirche und deren Zukunft haben sich rund 30 Delegierte der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) bei ihrer Herbst-Diözesanversammlung am Volkersberg beschäftigt. Die Teilnehmer diskutierten über Demokratie und Mitbestimmung in der Kirche, die Rolle von Laien, das Priesterbild und die Zulassungsbedingungen zum Priesteramt. Auch die Rolle der Frau in der Kirche, die kirchliche Sexualmoral, die Ökumene sowie der Wunsch nach lebendigen Gottesdienstformen wurden angesprochen. Da die Mitglieder der KLJB nach eigenen Angaben bei ihrem Engagement in der Kirche immer wieder an ihre Grenzen stießen und nicht immer Antworten auf ihre Probleme und Fragen bekämen, schrieb die Diözesanversammlung im Namen ihrer Mitglieder einen Brief an Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, um darin ihre Sorgen zum Ausdruck zu bringen und die Bereitschaft zum Dialog zu signalisieren. Beim Treffen standen auch personelle Veränderungen an: Die Seelsorger Wolfgang Scharl (Diözesanlandjugendseelsorger) und Christian Wöber (Seelsorger in der KLJB) wurden neben Philipp Stark (Gramschatz) verabschiedet, der fünf Jahre lang ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender der KLJB war. Für Stark rückt Simon Eisenbacher (Retzbach) in den Diözesanvorstand der KLJB nach. Der 26-Jährige wurde von den Delegierten einstimmig gewählt. Zusammen mit der neuen Diözesanlandjugendseelsorgerin Simone Büttner und den ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden Stephan Barthelme, Theresa Kömm und Evelyn Zehnder gestaltet er das nächste Arbeitsjahr in der KLJB.

(4310/1354; E-Mail voraus)

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