Kloster Kreuzberg/Dettelbach (POW) Franziskanerpater Alexander Weißenberger (67), von 1973 bis 2001 Ökonom und Wallfahrtsseelsorger am Kreuzberg in der Rhön, feiert in diesen Tagen sein 40. Priesterjubiläum. Weißenberger wurde am 11. Februar 1939 geboren und stammt aus Fuchsstadt bei Hammelburg. Dem Franziskanerorden trat er 1960 bei. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie weihte ihn Missionsbischof Edgar Häring am 17. Juli 1966 in München-Sankt Gabriel zum Priester. Danach war Weißenberger von 1967 bis 1973 Kaplan in Dettelbach. 1973 wechselte er zum Kreuzberg in der Rhön. Dort führte er 28 Jahre lang den Wallfahrts- und Wirtschaftsbetrieb. Viele Jahre war er auch Guardian des Klosters. Bei der Verabschiedung vom Kreuzberg im Juli 2001 überreichte ihm Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand im Namen von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele die Liborius-Wagner-Plakette der Diözese Würzburg. Weißenberger sei ein „Stück Geschichte des Kreuzbergs“, sagte Hillenbrand damals. Seit 1973 habe sich Pater Alexander um das geistliche und leibliche Wohl der Pilger und Wanderer gesorgt und die Nöte und Sorgen der Wallfahrer mitgetragen. „Dass vom Kreuzberg so viel Segen für die Diözese ausgeht, ist auch dem persönlichen Glaubenszeugnis Pater Alexanders zu verdanken.“ 2001 kam Weißenberger ins Franziskanerkloster nach Gößweinstein, wo er bis Ende August 2006 an der Wallfahrtsbasilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit im Herzen der Fränkischen Schweiz wirkt. Zum 1. September 2006 kommt er zurück ins Bistum Würzburg und wird Wallfahrtsseelsorger in Dettelbach. Sein 40. Priesterjubiläum feierte Pater Weißenberger unter anderem zusammen mit Kurskollegen aus dem Franziskanerorden im kleinen Kreis am Dienstag, 18. Juli, am Kreuzberg.
(3006/1075; E-Mail voraus)
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