Würzburg (POW) Für die seit September 2006 geleistete, intensive Arbeit hat Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand den Mitgliedern der diözesanen „Steuerungsgruppe zur Errichtung der Pfarreiengemeinschaften“ gedankt. Bei der letzten Sitzung des Gremiums am Freitag, 12. Februar, im Kilianshaus appellierte er, die Irritationen nicht allzu groß zu gewichten, die es in der Vergangenheit bei dem Prozess gab: „Insgesamt war der Vorgang fruchtbar, weil die Verantwortlichen vor Ort mit einbezogen wurden.“ Das geschah auch durch die Steuerungsgruppe, die Informationen nach außen weiterleitete sowie Anfragen der Betroffenen vor Ort bündelte und in den Prozess einbrachte. Zum ersten Fastensonntag, 21. Februar, sind 157 von geplanten 164 Pfarreiengemeinschaften im Bistum errichtet. „Bei den übrigen befinden wir uns auf einem guten Weg“, sagte Domvikar Christoph Warmuth, Leiter des Bereichs Gemeindeentwicklung und pastorale Konzeption.
Insgesamt traf sich die Steuerungsgruppe neun Mal. An der konstituierenden Sitzung am 29. September 2006, bei der Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und der Generalvikar anwesend waren, nahmen die Domkapitulare Monsignore Dr. Heinz Geist, Leiter der Hauptabteilung Seelsorgepersonal, und Monsignore Hans Herderich, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, teil; weiter Domvikar Warmuth, Pastoralreferent Rainer Ziegler (Gemeindeentwicklung), Diakon Dr. Martin Faatz (Gemeindeentwicklung) sowie die Regionalsprecher Dekan Herbert Baumann (Kitzingen), Dekan Thomas Keßler (Bad Kissingen), Dekan Franz Leipold (Röllbach) sowie Dekan Stefan Mai (Schweinfurt).
Bedingt durch Stellenwechsel schieden während des Prozesses Baumann, Mai und Faatz aus dem Gremium aus. Dekan Franz Schmitt (Rauhenebrach) und Dekan Monsignore Erhard Kroth (Würzburg) rückten nach. Bei zwei Sitzungen im Jahr 2007, drei im Jahr 2008 sowie drei im Jahr 2009 beschäftigte sich die Gruppe unter anderem mit Themen wie der Zukunft der Pfarrverbände, der Entlastung der Priester von der Verwaltung oder der neuen Satzung für Pfarrgemeinderäte.
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