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Minutenlanger Applaus für „Seven Gates of Jerusalem“

Würzburg (POW) Minutenlangen stehenden Applaus des Publikums hat es am Samstagabend, 13. November, am Ende der Aufführung der Sinfonie „Seven Gates of Jerusalem“ des polnischen Komponisten Krzysztof Penderecki im Kiliansdom gegeben. Unter der Leitung des 76-Jährigen musizierten über 250 Musikstudenten und -pädagogen der Würzburger Hochschule für Musik, des Monteverdi-Chores Würzburg sowie der Musikakademie Krakau. Als „eine Sternstunde“ bezeichnete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann das Hörerlebnis. „Die Verknüpfung der Texte des Alten Testaments mit dem musikalischen Ausblick auf das Himmlische Jerusalem ist für mich einzigartig“, sagte der Bischof. Penderecki schrieb seine siebte Sinfonie aus Anlass der 3000-Jahr-Feier Jerusalems. Dort fand 1997, ebenfalls unter seiner Leitung, die Uraufführung statt. Die Komposition enthält Psalmverse und Texte der Propheten Jesaja, Jeremia, Ezechiel und Daniel. Das Werk verknüpft auf diese Weise die Symbolik der Zahl Sieben und der „Heiligen Stadt“ Jerusalem mit einer Auferstehungsvision.

(4610/1422; E-Mail voraus)

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