Würzburg (POW) Zur konstituierenden Sitzung hat sich der Vorstand der „Stiftung Weltkirche der Diözese Würzburg“ am Mittwoch, 21. April, im Würzburger Kilianshaus getroffen. Ziel der Stiftung ist es laut Gründungsurkunde, die kirchliche Mission-, Entwicklungs- und Friedensarbeit zu unterstützen, die vom Gebiet der Diözese Würzburg aus in Deutschland und der Welt geleistet wird.
Die am 20. Januar 2010 von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann errichtete Stiftung mit Sitz in Würzburg wurde am 15. März vom Bayerischen Kultusministerium genehmigt. Das Stiftungskapital in Höhe von 500.000 Euro setzt sich zu großen Teilen aus Nachlässen und Vermächtnissen für Missionszwecke zusammen. Den Rest des Stiftungskapitals steuerte die Diözese bei. Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer – wie Domkapitular Monsignore Hans Herderich, Leiter des Referats Mission-Entwicklung-Frieden des Bistums Würzburg, geborenes Mitglied des Stiftungsvorstands – betonte, dass die Stiftung eine nachhaltige Sicherung der Mission und der pastoralen Arbeit in den Ländern der Einen Welt zum Ziel habe.
Domkapitular Herderich hob hervor, dass gerade in der jungen Generation das Interesse für interkulturelle Arbeit groß sei. Das belege die rege Nachfrage nach dem Projekt „Weltwärts“, an dem derzeit zwölf junge Menschen aus dem Bistum teilnähmen. Für das kommende Jahr gebe es schon 22 Anmeldungen. „Mit der heutigen Sitzung möchten wir auch dazu einladen, für die neue Stiftung zu spenden, damit aus diesem Startfunken ein Feuer der Begeisterung für die Missionsarbeit entstehen kann“, sagte Finanzdirektor Bauer.
In den Stiftungsvorstand beriefen die beiden geborenen Mitglieder Domvikar Christoph Warmuth und Christiane Hetterich vom Referat Mission-Entwicklung-Frieden der Diözese.
Spenden für die „Stiftung Weltkirche der Diözese Würzburg“: Konto-Nummer 3011780 bei der LIGA-Bank Würzburg, Bankleitzahl 75090300.
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