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Mit Führungsduo in die Zukunft

Kolpingwerk der Diözese Würzburg wählt bei Diözesanversammlung am Volkersberg zwei Vorsitzende – Mehr Mitbestimmung für die Regionen

Volkersberg (POW) Gleich zwei Diözesanvorsitzende sind von den rund 130 Delegierten bei der Versammlung des Kolpingwerkes Diözesanverband Würzburg von Samstag, 12., bis Sonntag, 13. April, auf dem Volkersberg gewählt worden. Dorothea Schömig und Ernst Joßberger (beide Güntersleben) lenken in Zukunft die Geschicke des katholischen Verbands. Als stellvertretende Diözesanvorsitzende erhielten Alexander Schneider (Würzburg) und Bernhard Vey (Bad Neustadt) klare Mehrheiten.

Die Voraussetzung für die Wahl von zwei Vorsitzenden schuf die Versammlung am Volkersberg mit einer Satzungsänderung, die zur Grundlage hat, dass künftig je ein weiblicher und ein männlicher Vorsitzender zu wählen sind. Joßberger ist seit 2000 Diözesanvorsitzender, Schömig war seit 1996 stellvertretende Diözesanvorsitzende. In der außerordentlichen Diözesankonferenz der Kolpingjugend wurden Mandy Gentzen (Würzburg) und Johannes Hock (Bürgstadt) in die Diözesanleitung des Kolpingwerks gewählt. Zudem sprachen sich die Vertreter der Kolpingsfamilien für die Einrichtung von Regionaltreffen aus. Dazu schließen sich zwei oder mehrere Bezirke zusammen. Die Treffen finden ein- bis zweimal pro Jahr statt. Sie dienen ausschließlich der inhaltlichen Auseinandersetzung mit Themen, welche die Kolpingsfamilien in ihrer Arbeit vor Ort unterstützen sollen, und werden seitens des Diözesanvorstands begleitet.

Die Anzahl der Bezirksversammlungen soll reduziert werden, so dass sich die Anzahl der überörtlichen Treffen nicht erhöht, beschloss die Diözesanversammlung. Die geschaffenen Regionen Untermain, Würzburg, Schweinfurt und Rhön wählen aus ihrer Region einen Regionalvertreter, der künftig dem Diözesanvorstand als stellvertretender Diözesanvorsitzender angehört. So soll gewährleistet werden, dass alle Regionen im Diözesanvorstand vertreten sind. Dieses Regionenmodell beschloss die Versammlung probeweise für die kommenden vier Jahre. Danach wird geprüft, ob es sich bewährt hat. Die Vertreter der Region Untermain wählten noch während der Diözesanversammlung Robert Wengerter (Elsenfeld) zu ihren Regionalvertreter: Sein Stellvertreter ist Reinhard Fleckenstein (Hösbach).

Am Samstagnachmittag präsentierten Kolpingsfamilien beim „Marktplatz Mehr Orange“ an 32 Ständen Veranstaltungen oder Projekte aus der eigenen Arbeit. Ziel war es, sich gegenseitig mit neuen Impulsen zu bereichern. Der Feier-Abend fand in einem ganz besonderen Ambiente statt: In der Volkersberg-Arena, einem Zirkuszelt, feierten und tanzten 180 Personen zu Oldies und Hits der Band „Intakt“. Eine Gauklereinlage mit Jonglage und Feuerschlucken von Harry Hirsch begeisterte die Gäste. Den Gottesdienst in der Kirche Volkersberg zelebrierte Kolping-Diözesanpräses Domvikar Stephan Hartmann. Dabei wurde die Kolpingtagskerze der Kolping-Jugend übergeben, die im Vorfeld des Bayerischen Kolpingtags durch die bayerischen Diözesen tourt. Der Bayerische Kolpingtag vom 4. bis 6.Juli in Augsburg steht unter dem Motto „Zündstoff Leben“. Um den Funken überspringen zu lassen, bekam jede Kolpingsfamilie eine „Zündstoff-Leben-Kerze“ und einen Vorschlag für eine Gebetszeit überreicht.

(1608/0517; E-Mail voraus)

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