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Mit Topfklappern für Frauenrechte eingetreten

Würzburg (POW) Mit tosendem Topfklappern haben am Donnerstagabend, 6. März, rund 80 Frauen in der Würzburger Innenstadt unter dem Motto „Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Frauen“ gegen die Ungerechtigkeit protestiert, der nach wie vor weltweit Frauen ausgesetzt sind. „Dabei heißt es in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, dass alle Menschen, ohne Rücksicht auf Religion, Geschlecht oder Herkunft gleiche Rechte haben“, sagte die indonesische Juristin Dian Tri Irawaty, die auf Einladung des Bischöflichen Hilfswerks Misereor in Deutschland weilt. Sabine Schiedermair von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung erklärte, dass sich der Frauenhandel in den vergangenen Jahren zu einem Feld der organisierten Kriminalität entwickelt habe, weil dort die Erlöse höher seien als beim Drogenhandel. Die Demonstration zum Weltfrauentag führte nach einer Kundgebung am Vierröhrenbrunnen über Schönbornstraße und Juliuspromenade zur Pfarrkirche Sankt Gertraud. Dort feierten die Teilnehmerinnen gemeinsam eine Wort-Gottes-Feier und trafen sich anschließend im Pfarrheim zum Austausch. Zu der Veranstaltung hatte ein breites Bündnis eingeladen, dem unter anderem zahlreiche katholische Verbände, Frauenorden, die Arbeitsgemeinschaft Würzburger Frauen und Frauenorganisationen, die Frauenbeauftragte des evangelischen Dekanats Würzburg und die Dienstleistungsgesellschaft Verdi angehören.

(1108/0352; E-Mail voraus)

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