Würzburg/Rottendorf (POW) Monsignore Karlheinz Frühmorgen, Geistlicher Beirat der Ackermann-Gemeinde und Diözesan-Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorger, wird am Dienstag, 29. April, in Rottendorf 70 Jahre alt. Frühmorgen wurde 1938 in Bad Neustadt geboren. Nach seiner Priesterweihe am 20. Juli 1963 durch Bischof Dr. Josef Stangl in Hammelburg half er kurzzeitig in Mainaschaff und Stockstadt aus, bevor er Kaplan in Großwallstadt wurde. Weitere Kaplansstellen folgten in Aschaffenburg-Maria Geburt und Gerolzhofen. 1968 wurde er dort zum Pfarrverweser ernannt. Von 1964 bis 1967 war er außerdem Standesleiter der Schönstatt-Mannesjugend. 1969 wechselte er als Religionslehrer nach Obernburg. Zusätzlich wirkte Frühmorgen am Untermain ab 1971 als Jugendseelsorger für die Dekanate Obernburg/Klingenberg. Von 1972 bis 1990 war er auch Standesleiter der Schönstatt-Männerliga. Mit dem Schuljahr 1978 nahm Frühmorgen seine Tätigkeit als Studienrat am Institut der Englischen Fräulein in Aschaffenburg auf, 1983 wechselte er als Oberstudienrat an das Friedrich-Koenig-Gymnasium Würzburg. Wohnhaft in Oberleinach, half er dort in der Seelsorge mit und wurde 1986 Verweser der Pfarrei. Von 1983 bis 1985 war er zusätzlich geistlicher Begleiter der Schüler des Internats Julianum. Ab 1990 war Frühmorgen sechs Jahre lang auch Dekanatsbeauftragter für Priester- und Ordensberufe im Dekanat Würzburg links des Mains. 1995 ernannte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zum Geistlichen Beirat der Ackermann-Gemeinde, 1996 auch zum Diözesan-Vertriebenen-Seelsorger. Im selben Jahr schied Frühmorgen aus dem Schuldienst aus und zog nach Rottendorf, wo er in der Seelsorge mithilft. Erster Vorsitzender des Schönstattwerk Würzburg ist Frühmorgen seit 1999, Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorger in der Diözese Würzburg seit 2001. Den Titel Monsignore verlieh ihm Papst Johannes Paul II. am 3. Dezember 2002.
(1608/0505)