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Motivation für die Partnerschaftsarbeit

Partner-Kolpingsfamilien aus Rumänien und Kenia zu Gast im Bistum Würzburg

Würzburg (POW) Ein abwechslungsreiches Programm haben zwölf rumänische und neun kenianische Gäste erlebt, die im Juli das Kolpingwerk Diözesanverband Würzburg besuchten. Eingeladen wurden sie im Rahmen des Bayerischen Kolpingtags, der unter dem Motto „Zündstoff Leben“ in Augsburg stattfand.

Im Vorfeld erlebten die Kenianer ein abwechslungsreiches Programm, das die Arbeitsgruppe Kenia zusammen mit den deutschen Partner-Kolpingsfamilien aus Eltmann, Großheubach, Heidingsfeld, Laufach, Schneeberg, Stetten und Veitshöchheim plante und durchführte. Die Gruppe lernte Kolpingarbeit in Deutschland kennen und gewann neue Anregungen. „Das Programm war exzellent, und vom deutschen Zeitmanagement können wir einiges dazulernen“, meinte Carren Ochieng aus der Homa Bay Zone. Beeindruckt waren die Gäste unter anderem vom Besuch im Günterslebener Rathaus beim Vorsitzenden des Kolpingwerks, Bürgermeister Ernst Joßberger. Auch die Gastfreundschaft der Kolpingsfamilien bei Ausflügen nach Fladungen oder Mellrichstadt hinterließ beste Eindrücke. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Kindergartenfestes in Veitshöchheim, bei dem der kenianische Priester Father Anthony den Gottesdienst zelebrierte. In Stetten (Landkreis Main-Spessart) begeisterten Betriebsführungen und eine Weinprobe.

Die rumänischen Gäste aus der Partnerdiözese Alba Iulia wurden herzlich in den Kolpingsfamilien Güntersleben, Heidingsfeld, Karlburg, Laufach und Reistenhausen aufgenommen. Mit Diözesanpräses Domvikar Stephan Hartmann feierten sie und zwei Kenianerinnen im Kloster Engelberg einen internationalen Gottesdienst, der dreisprachig abgehalten wurde. Nach dem Besuch der Klosterschänke und des Klostergartens erkundeten sie Miltenberg unter der Anleitung von Ludwig Knapp, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Miltenberg. Etwas Abkühlung brachte eine Schifffahrt auf dem Main, bevor es zu einer Kellerführung mit Weinverkostung ging.

Die Teilnahme am Bayerischen Kolpingtag war der krönende Abschluss der Begegnung. „Ich werde allen zuhause erzählen, dass ich die Pioniere der Internationalen Kolpingarbeit, wie Hubert Tintelott, Generalsekretär des Internationalen Kolpingwerkes, Prälat Heinrich Festing, früherer Generalsekretär, oder Elmar Hausmann, Gründer der ersten Kolpingsfamilie in Kenia, treffen durfte“, schwärmte Samual Karanja aus Kilimambogo. Die Kenianer und Rumänen begeisterten mit Tanz und Gesang aus ihrer Heimat im Brennpunkt „Internationale Arbeit“, den der Diözesanverband Würzburg gestaltete. Nach dem Abschlussgottesdienst mit Augsburgs Bischof Dr. Walter Mixa, bei dem Enikö Ady aus Rumänien die Lesung vortrug, ging es für die Gäste wieder in die Heimat zurück. Den Besuch der ausländischen Gruppen werteten Gäste wie Gastgeber als äußerst motivierend.

(3008/0911; E-Mail voraus)

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