Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Nachweislich gerüstet für Kirchenmusik

Domkapitular Dr. Helmut Gabel überreicht C- und D-Zeugnisse an junge Organisten

Würzburg (POW) Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Sankt Kilian im Würzburger Juliusspital hat Domkapitular Dr. Helmut Gabel, Leiter der Hauptabteilung Außerschulische Bildung im Bischöflichen Ordinariat, den diesjährigen Absolventen der kirchenmusikalischen D- und C-Kurse ihre Zeugnisse überreicht. Die 13 Frauen und zehn Männer stammen aus allen Regionen der Diözese und wurden in den Regionalzentren für Kirchenmusik Aschaffenburg, Bad Kissingen, Schweinfurt und Würzburg unter Leitung der Regionalkantoren ausgebildet.

Den C-Kurs haben erfolgreich absolviert: Anne Ackermann (Kleinheubach), Brigitta Bäckmann (Stockstadt), Markus Bauswein (Waldbrunn), Sybille Gatzka (Mespelbrunn), Karolina Halbig (Sulzthal), Isabell Hoffstadt (Schönau a. d. Brend), Susanne Krumm (Margetshöchheim), Michael Löffler (Leidersbach), Johannes Rapps (Birkenfeld), Klara Römisch (Collenburg) sowie Stefan Scheller (Arnstein). Das D-Zeugnis nahmen entgegen: Inge Behl (Mömbris), Dennis Burtchen (Kahl am Main), Markus Drummer (Oberthulba), Stefanie Klopf (Trappstadt), Martin Mahlmeister (Sailauf), Anne Matthiesen (Elsenfeld), Steffen Münch (Kirchzell), Monika Pfaff (Aschaffenburg), Manuel Roos (Elsenfeld), Paul Roßmann (Eschau), Edith Schultes (Mömbris), Isabell Weigand (Bad Königshofen) und Biljana Wittstock (Hösbach).

Domkapitular Gabel dankte den Schülern und Lehrern für ihr Engagement, ihren Fleiß und ihre Zielstrebigkeit, den Dienst in der Liturgie mit viel Liebe, Freude und Können auszuführen, zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen. „Die Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch“, zitierte Gabel den heiligen Augustinus. Eine Kirche sei kein Museum. Etwas vom Geist Gottes werde darin spürbar, wenn Menschen es mit ihrer Anwesenheit beseelen und mit Leben füllen. Dazu gehöre auch die Musik, in der der Organist die Liturgie vertiefe und unterstreiche. Ins Medium Musik lege er das, was er vom Glauben verstanden hat. Durch die Improvisation habe der Organist die Möglichkeit, den Gottesdienst persönlich zu gestalten, betonte Gabel.

Grundlage für die Ausbildung im diözesanen C-Kurs war für die meisten eine fundierte Grundausbildung an der Orgel, berichtete Diözesanmusikdirektor Gregor Frede. In zwölf Fächern wurden die nun examinierten Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker unterrichtet. Neben der Unterweisung in Orgelspiel und Chorleitung erhielten die Absolventen eine grundlegende Gesangsausbildung. Begleitende Fächer wie Liturgik, Musikgeschichte und Tonsatz bis hin zur Orgelkunde rundeten die Basisausbildung für den C- und D-Kurs ab. Diese Bandbreite befähigt nach Fredes Worten zur Chorleitung, zum Organistendienst und zum Kantorendienst. Derzeit werden mehr als 300 Schülerinnen und Schüler im gesamten Bistum unterrichtet, die möglichst alle in einem zweijährigen C-Kurs für ihre Aufgaben als Chorleiter und Organist qualifiziert werden sollen. Das Referat Kirchenmusik bietet Schnupperstunden zur Ausbildung als Organist an. Nähere Informationen beim Referat Kirchenmusik, Telefon 0931/38663760, E-Mail Kirchenmusik@bistum-wuerzburg.de.

(4209/1190; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet