Anlässlich des 400. Todestags von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn befasst sich das Heft als Sonderausgabe mit dem Leben und Wirken Echters, der von 1573 bis 1617 als Bischof von Würzburg amtierte. Die Titelgeschichte stellt die Sonderausstellung „Julius Echter. Der umstrittene Fürstbischof. Eine Ausstellung nach 400 Jahren“ im Museum am Dom vor. Die Präsentation gibt Einblicke in die Facetten Echters als Mensch, Bischof und Landesherr sowie in seine Rolle als Bauherr und Stifter. Im Interview auf Seite 3 berichtet der Historiker und Archivar Dr. Robert Meier von seinen neuen Erkenntnissen zur Person Echters. Weiter enthält das Heft einen Bericht über die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Rothenfels am Main. Als bedeutender Sakralbau der Echter-Zeit steht sie exemplarisch für die etwa 300 Gotteshäuser, die während seiner Amtszeit renoviert, neu oder umgebaut wurden. Außerdem wird die Ausstellung „Julius Echter – Patron der Künste. Konturen eines Fürsten und Bischofs der Renaissance“ im Martin-von-Wagner-Museum der Universität Würzburg in der Würzburger Residenz vorgestellt. Eine Veranstaltungsübersicht der Museen der Diözese für die kommenden Monate ist auf der Rückseite des neuen „HinBlick“ enthalten. Die Museumszeitschrift kann auch kostenlos als Abo bezogen werden. Bestellung und weitere Informationen bei: Kunstreferat der Diözese, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg, E-Mail kunstreferat@bistum-wuerzburg.de.
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