Würzburg (POW) Die Mitglieder des neuen Diözesanpastoralrats der Diözese Würzburg treffen sich am Dienstag, 19. Dezember, zur konstituierenden Sitzung. Das Gremium besteht aus Priestern und Laien und berät den Bischof. Vom Diözesanpastoralrat erhofft sich Bischof Dr. Friedhelm Hofmann, dass dieser wichtige Impulse, gute Motivationsarbeit und auch kritische Begleitung des Prozesses der Errichtung von Pfarreiengemeinschaften leiste. „Im Diözesanpastoralrat wird es hauptsächlich darum gehen, alles, was sich auf die Seelsorge in der Diözese bezieht, zu beraten und dem Bischof praktische Folgerungen vorzuschlagen. Weiter sollen die Mitglieder geistliche Anregungen geben, wie wir das Glaubensleben konkret in unserem Bistum vertiefen können“, sagte der Bischof im Vorfeld.
Dem Gremium gehören künftig folgende Mitglieder an: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann als Vorsitzender, Weihbischof Helmut Bauer, Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand, Domkapitular Hans Herderich sowie die Dekane aus den vier Regionen des Bistums: Stefan Mai (Schweinfurt), Thomas Kessler (Bad Kissingen), Franz Leipold (Röllbach) und Herbert Baumann (Kitzingen). Aus dem Priesterrat wurden vier Pfarrer in den Pastoralrat gewählt: Josef Treutlein (Würzburg), Werner Kirchner (Bergrheinfeld), Bernhard Stühler (Würzburg) und Dr. Christian Grebner (Faulbach). Die Ordensgemeinschaften werden vertreten durch Schwester Alexandra Gambietz (Würzburg) und Prior Christoph Gerhard von der Abtei Münsterschwarzach. Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg entsendet seinen Vorsitzenden Karl-Peter Büttner sowie sieben vom Diözesanrat gewählte Vertreter in den Pastoralrat: Herbert Becker (Ebern), Felix Behl (Röthlein), Wolfgang Bullin (Würzburg), Anna-Barbara Jakob (Karlstadt), Verena Künzl (Reichenberg), Josef Störmann-Belting (Dipbach) und Alfred Streib (Aschaffenburg). Von Bischof Hofmann wurden zusätzlich folgende vier Mitglieder in das Gremium berufen: Herbert Stamm (Bad Brückenau), Alexandra Eck (Rottendorf), Christine Endres (Bad Brückenau) und Johannes Fleck (Würzburg). Der neue Pastoralrat wird außerdem in seiner konstituierenden Sitzung vier weitere Personen hinzuwählen.
Der Diözesanpastoralrat hatte bis zur Vakanz des Bischöflichen Stuhls 2003 bestanden und vor allem beim Pastoralen Dialog in den 1990er Jahren wertvolle Dienste geleistet. Zur Neuerrichtung hatte Bischof Hofmann die Wahlen in den verschiedenen Laiengremien abgewartet.
(5006/1809)