Würzburg (POW) Mehr als 400 im zurückliegenden Jahr gefirmte Jugendliche und Erwachsene sowie deren Firmbegleiter, Eltern, Geschwister und Paten haben am Christkönigssonntag, 25. November, im Kiliansdom mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann Eucharistie gefeiert. Der Tag der Gefirmten stand unter dem Motto „Jesus – 24 Stunden online“.
Bischof Hofmann betonte in seiner Predigt, dass Gott den Menschen spürbar nahe sei. Das werde dadurch deutlich, dass Christus ein König sei, der sich ans Kreuz schlagen lässt. „Er offenbart die Nähe des unsichtbaren Gottes durch die Hingabe seines Lebens. Kann man wirklich noch mehr von Gott erwarten?“ Bischof Hofmann erklärte, dass der in der Firmung empfangene Heilige Geist den Jugendlichen zu verstehen helfe, wozu Gott sie berufen hat.
„Die Verheißungen des Glaubens sind keine Botschaft, die exklusiv für die Superfrommen ist.“ Vielmehr erstehe das Königtum Christi in sich verschenkender Liebe. Daher sei das Treffen im Dom wichtig, damit man sich gegenseitig klar mache, wie viel Chance alle haben, die Wirklichkeit Gottes zu erleben. „Wenn jeder die Maßstäbe Gottes in sein Leben einbringt, dann bricht etwas auf, dann können wir schon spüren, wie Gottes Reich auf Erden erblüht.“ Für die musikalische Gestaltung des Gottesdiensts sorgte die Band Zeitzeichen aus Aschaffenburg unter der Leitung von Burkard Vogt.
Im Anschluss an den Gottesdienst nahm sich der Bischof viel Zeit, den Jugendlichen und ihren Begleitern beim Abendessen im Kilianeum zu begegnen: Unter anderem posierte er für zahlreiche Erinnerungsfotos, feuerte Billard-Debütanten an und ging von Tisch zu Tisch, um den Gläubigen für die Teilnahme am Gottesdienst zu danken.
(4807/1603; E-Mail voraus)
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