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Papst dankt für Einladung

Vatikanisches Staatssekretariat: Zeitplan der ersten Papstreise nach Bayern lässt Besuch Benedikts XVI. in Würzburg nicht zu

Würzburg/Rom (POW) Mit Freude hat Papst Benedikt XVI. die schriftliche Einladung von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann zu einem Besuch im Bistum Würzburg aufgenommen und für diesen Ausdruck der Verbundenheit mit dem Nachfolger Petri herzlich gedankt. „Der zeitlich begrenzte Rahmen seiner ersten Reise nach Bayern lässt jedoch einen Besuch Ihrer Bischofsstadt Würzburg im September 2006 leider nicht zu“, heißt es in dem von Erzbischof Leonardo Sandri, Substitut des vatikanischen Staatssekretariats, unterzeichneten Schreiben vom 3. Januar 2006. Der Heilige Vater kenne die Geschichte und die Bedeutung dieses fränkischen Bistums sehr gut. Erzbischof Sandri bittet um Verständnis, „dass eine Berücksichtigung Ihrer Einladung dieses Mal nicht möglich sein wird“. Bischof, Weihbischof, allen Priestern, Ordensleuten und Gläubigen in der Diözese Würzburg erteile Papst Benedikt XVI. auf die Fürsprache der Gottesmutter Maria den Apostolischen Segen.

Bischof Hofmann hatte Papst Benedikt XVI. in einem Brief vom 5. Dezember 2005 zum Besuch der Bischofsstadt Würzburg im Rahmen der geplanten Apostolischen Reise des Papstes nach Bayern eingeladen – „zumal Joseph Ratzinger vom Würzburger Bischof Josef Stangl zum Bischof geweiht worden ist und an dessen Sarg die Totenpredigt gehalten hat“. Er könne aber verstehen, dass der erste Heimatbesuch des Heiligen Vaters, der ohnehin nur auf wenige Tage beschränkt ist, nicht eine Fahrt durch alle bayerischen Bistümer sein könne. Er hoffe, dass die Gläubigen im Bistum Würzburg von dieser Reise des Heiligen Vaters nach Bayern unmittelbar angesprochen würden und ein Besuch des Papstes in Würzburg eines Tages möglich sein werde, betont der Bischof.

(0306/0080; E-Mail voraus)

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