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Papstwein hilft Kindern in Osteuropa

Caritasverband für die Diözese Würzburg unterstützt Waisenhaus in der Ukraine mit Teilerlös aus 20.000 verkauften Flaschen des edlen Tropfens

Würzburg (POW) 1250 Euro hat der Diözesan-Caritasverband aus den Verkaufserlösen der sogenannten Papstweine des mittelfränkischen Weinhändlers Nikolaus Hilf erhalten. Auf den Flaschenetiketten ist neben dem Konterfei von Papst Benedikt XVI. auch das Caritaslogo aufgedruckt, was dem Caritasverband eine Einnahme von 50 Cent pro Flasche beschert. In den vergangenen drei Jahren konnte Hilf über 20.000 Flaschen des Papstweines verkaufen und somit insgesamt 10.000 Euro für die Caritasverbände in Neustadt/Aisch und Würzburg erwirtschaften.

Mit dem Geld unterstützt der Würzberger Diözesan-Caritasverband ein kirchliches Waisenhaus in Bortniky in der westlichen Ukraine. Caritas-Auslandsreferentin Anni Pfeffer hatte der Einrichtung kürzlich einen Besuch abgestattet: „Dort leben 25 Jungen im Alter von sieben bis 17 Jahren. Einige von ihnen kommen aus staatlichen Einrichtungen, andere vegetierten ohne Identität im Wald. In Bortniky haben sie ein Bett, regelmäßiges Essen, ein Dach über dem Kopf und können zur Schule gehen“, sagte Pfeffer. Wenn es sich realisieren liese, solle dort später auch eine kleine Landwirtschaft und eine Schreiner- und Automechanikerwerkstatt für die Ausbildung der Jugendlichen eingerichtet werden.

Es gibt in den Augen des Caritasverbandes also viele Gründe, weiterhin den Papstwein zu kaufen. Erhältlich ist dieser als Rotling, Portugieser, Bacchus und Müller-Thurgau aus Bullenheim und Himmelstadt in über 50 Getränkemärkten in Franken und einigen Einrichtungen der Caritas. Informationen im Internet unter www.papst-benedikt-wein.de.

(4609/1299; E-Mail voraus)

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