Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Pfarrer i. R. Friedrich Göpfert gestorben

Würzburg/Biebelried (POW) Im Alter von 82 Jahren ist am Donnerstag, 14. September, Pfarrer i. R. Friedrich Göpfert, langjähriger Seelsorger von Bibelried, in Würzburg gestorben. Am Mittwoch, 20. September, wird um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Rimpar das Requiem für den Verstorbenen gehalten, die Beerdigung auf dem Rimparer Friedhof schließt sich an. Bereits um 13.30 Uhr wird der Rosenkranz gebetet. Am Donnerstag, 21. September, hält um 19.30 Uhr Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand ein Requiem in der Pfarrkirche von Biebelried.

Göpfert wurde 1923 in Rimpar geboren und 1942 zum Kriegsdienst eingezogen. Nach dreieinhalbjähriger englischer Kriegsgefangenschaft kehrte er im Dezember 1947 kriegsversehrt nach Würzburg zurück. 1949 machte Göpfert sein Abitur am Alten Gymnasium in Würzburg und trat im gleichen Jahr in das Würzburger Priesterseminar ein. Am 18. Juli 1953 wurde er von Bischof Julius Döpfner zum Priester geweiht. Seine erste Kaplansstelle führte ihn nach Ernstkirchen. 1954 wurde Göpfert Kaplan und Benefiziumsverwalter in Obernburg. Unter anderem engagierte er sich dort als Kolpingpräses, Pfadfinderkurat und Dekanatsjugendseelsorger sowie beim Bau von Kirche und Jugendheim. 1967 kam Göpfert zunächst als Pfarrverweser nach Biebelried. Ein Jahr später wurde er zum Pfarrer ernannt. Zeitweise wirkte er zusätzlich als Krankenhausseelsorger im Kreiskrankenhaus Kitzingen. In seiner Amtszeit wurde wiederholt die Kirche von Biebelried renoviert, außerdem schaffte er eine neue Orgel und neue Glockenmotoren an. 2002 verabschiedete die Gemeinde Bibelried Göpfert feierlich in den Ruhestand. Diesen verbrachte er im Caritas-Seniorenzentrum Sankt Thekla in Würzburg.

(3806/1236; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet