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Pfarrer i. R. Werner Siegler gestorben

Veitshöchheim/Steinfeld (POW) Im Alter von 79 Jahren ist am Pfingstsonntag, 4. Juni, Pfarrer i. R. Werner Siegler in Veitshöchheim gestorben. Das Requiem für ihn wird am Samstag, 10. Juni, um 10 Uhr in Steinfeld gehalten. Bereits um 9.30 Uhr wird der Rosenkranz gebetet. Die Beerdigung schließt sich an das Requiem an. Werner Siegler wurde 1926 in Frankfurt am Main geboren. 1938 kam er nach Karlstadt und besuchte das heutige Riemenschneider-Gymnasium in Würzburg. Von 1943 bis 1945 musste Siegler Kriegsdienst leisten. 1946 begann er in Würzburg Theologie zu studieren und wurde am 22. Juli 1951 von Bischof Julius Döpfner zum Priester geweiht. Nach der Kaplanszeit von 1951 bis 1954 in Aschaffenburg-Sankt Josef und am Würzburger Dom wurde er 1954 Pfarrverweser und 1956 Pfarrer in Euerbach. 1960 übernahm Pfarrer Siegler die Pfarrei Elfershausen, 1968 kam er nach Rimpar, wo er bis zum Wechsel nach Thüngersheim 1982 blieb. Zugleich war Pfarrer Siegler von 1971 bis 1986 Stellvertretender Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und von 1973 bis 1992 Dekan des Dekanats Würzburg rechts des Mains. Die KAB würdigte sein Engagement mit der Verleihung der Ehrennadel. 1992 musste Pfarrer Siegler aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand treten, den er zunächst in Bad Kissingen verbrachte. Nur sechs Monate hatte er 1996 als Hausgeistlicher im Lohrer Altersheim gewirkt, als in eine schwere Erkrankung zwang, den Dienst aufzugeben. Pfarrer Siegler lebte seither im Caritas-Altersheim Sankt Hedwig in Veitshöchheim.

(2306/0833; E-Mail voraus)