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Priester in einer Welt des Umbruchs

Sein Goldenes Priesterjubiläum feierte Pfarrer i.R. Robert Heßberger am Sonntag, den 3. Juli in der Pfarrkirche St. Gertrud in Aschaffenburg - Schweinheim. Gemeinsam mit ihm feierte auch der ebenfalls gebürtige Aschaffenburger Pater Hans Juncker. Vor 50 Jahren war Heßberger in Würzburg und Junker in Eichstätt uzm Priester geweiht worden. Ihre Primiz hatten die beiden damals am gleichen Tag gefeiert, Heßberger in der Stiftsbasilika und Junker in der Muttergottespfarrkirche.

Die Festpredigt hielt der Wiesentheider Pfarrer Peter Göttke, den Heßberger in seiner Marktheidenfelder Zeit kennengelernt hatte. Göttke stellte das Kreuzzeichen in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Dieses Zeichen sitze tief in jedem Christen, begleite in durch das ganze Leben von der Taufe bis zum Tod. Bei der Priesterweihe wird das Kreuz als Zeichen des besonderen Dienstes in die Hände gesalbt. So entstehe eine Linie von der Aussendung der Jünger durch Jesus über die Frankenapostel, die unsere Region missioniert haben bis zu den beiden Jubilaren.  "Ihr habt euch als Priester nach dem Konzil in eine Welt des Umbruchs auf den Weg gemacht und dafür braucht es Kraft und Mut", sagte Göttke über die beiden Priester.
Der Gottesdienst wurde musiklisch vom Sängerbund Schweinheim, dem Sängerkranz Damm, dem Jugendchor, dem Bläserensemble der Pfarrei  und dem Kinderchor Rainbow-Kids begleitet. Die Orgel spielte Michael Pfeifer. Beim anschließenden Pfarrfest konnten die Besucher den beiden Jubilaren gratulieren.