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Professor Dr. Winfried Haunerland begeht Silbernes Priesterjubiläum

Würzburg/München (POW) Das 25. Jubiläum seiner Priesterweihe begeht am Montag, 28. Mai, Monsignore Professor Dr. Winfried Haunerland (51), Direktor des Herzoglichen Georgianums in München und von 2001 bis 2005 Professor für Liturgiewissenschaft an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Haunerland wurde 1956 in Essen geboren. Er studierte von 1975 bis 1980 in Bochum, Tübingen und München Theologie und wurde 1981 zum Diakon des Bistums Essen geweiht. Die Priesterweihe folgte am 28. Mai 1982. Anschließend wirkte Haunerland bis 1985 als Kaplan in der Pfarrei Sankt Pius und als Religionslehrer am Gymnasium „Märkische Schule“ in Wattenscheid. 1998 wurde er durch die Katholisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Doktor der Theologie promoviert. Im gleichen Jahr wurde er zum Präfekten am Studienkolleg für Priesteramtskandidaten des Bistums Essen in Bochum ernannt, wo er bis 1992 blieb. Vom Wintersemester 1989/90 bis zum Wintersemester 1990/91 nahm Haunerland einen Lehrauftrag an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum wahr. Im Oktober 1991 wurde er zum Dozent für Liturgik am Bischöflichen Priesterseminar in Essen-Werden und Bochum-Querenburg ernannt. Im Februar 1994 erfolgte die Habilitation für Liturgiewissenschaft durch die Universität München. Von April 1994 bis August 1996 war Haunerland Direktor des Kardinal-Hengsbach-Hauses in Essen. Von September 1996 bis 2001 wirkte er als Ordentlicher Hochschulprofessor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Katholisch-Theologischen Hochschule beziehungsweise Privatuniversität Linz. 1997 wurde er Mitglied der Redaktion der Theologisch-praktischen Quartalsschrift, deren Chefredakteur er von 1998 bis 2002 war. Im Dezember 2000 bekam Haunerland den Titel Bischöflicher Geistlicher Rat durch den Bischof von Linz verliehen. Am 1. August 2001 trat er in Würzburg als Professor für Liturgiewissenschaft an, wo er bis Februar 2005 blieb. 2003 verlieh ihm Papst Johannes Paul II. den Ehrentitel Monsignore. Von 2002 bis 2006 war Haunerland zusätzlich Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von „Theologie im Fernkurs“. Seit 1. März 2005 ist Haunerland Professor für Liturgiewissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor des Herzoglichen Georgianums, eines überdiözesanen Priesterseminars, in dem Seminaristen aus Bayern und der ganzen Welt leben. Haunerland ist seit 2004 Leiter der Arbeitsgruppe „andere gottesdienstliche Feiern“ der Unterkommission „Gemeinsames Gebet- und Gesangbuch“ der Kommission für liturgische Fragen der Deutschen Bischofskonferenz sowie seit 2005 Berater der Kommission „Ecclesia celebrans“ für die Übersetzung liturgischer Texte in die deutsche Sprache.

(2007/0746)