Würzburg (POW) Mit einem neuen Schulungs- und Beratungsangebot „Projekt Sparflamme“ unterstützt der Umweltbeauftragte des Bistums Würzburg, Edmund Gumpert, zusammen mit evangelischen und katholischen Umweltberatern Kirchengemeinden beim Bestreben, ihren Energieverbrauch wirkungsvoll zu senken und die steigenden Energiekosten in den Griff zu bekommen. Das Projekt setzt darüber hinaus öffentlichkeitswirksame Zeichen, wie ernst Christen ihre Verantwortung für Schöpfung, Leben und Zukunft nehmen.
Per Mail wurden die Pfarrämter über das Angebot informiert: Je zwei Personen werden geschult und ein Jahr lang begleitet, damit sie den Energieverbrauch in den kirchlichen Gebäuden kontinuierlich überwachen, Schwachstellen erkennen und umgehend Abhilfe schaffen können. Externe Fachleute für Heizung, Regel- und Steuerungstechnik optimieren vor Ort die bestehende Regelungstechnik. Die Initiatoren des Projekts rechnen damit, dass die teilnehmenden Gemeinden ihren Energieverbrauch ohne Komfortverlust und ohne größere Zusatzinvestitionen um bis zu 20 Prozent senken können. „Umgehend sind mehrere feste Anmeldungen bei mir eingegangen“, freut sich Gumpert über die positive Resonanz.
Auskünfte und Anmeldungen – möglichst bis Montag, 11. September – beim Umweltberater der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, Siegfried Fuchs, Bad Neustadt, Telefon 09771/6355335, oder bei Edmund Gumpert, Umweltbeauftragter der Diözese Würzburg, Telefon 09336/335, E-Mail umweltbeauftragter@bistum-wuerzburg.de; Projektbeschreibung im Internet unter www.umwelt.bistum-wuerzburg.de.
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