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Ringvorlesung der Theologischen Fakultät: Was treibt die Theologie?

Würzburg (POW) Unter dem Thema „Was treibt die Theologie? Fächer, Aufgaben, wissenschaftliche Vernetzung“ steht die zweite Runde der Ringvorlesung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg. Die Reihe wird in Kooperation mit der Katholischen Akademie Domschule angeboten und beleuchtet das wissenschaftliche Selbstverständnis zeitgemäßer Theologie, ihre Vernetztheit und Pluralität. Widmeten sich die zwei Vorträge im Januar und Februar von Dietmar Willoweit und Wolfgang Frühwald diesen Fragen aus der Außenperspektive, präsentieren nun an den insgesamt vier Abenden im Mai und Juni jeweils zwei Vertreter der Fakultät ihre Fächer mit ihren Aufgaben und Methoden. In einer vergleichenden „Konfrontation“ sollen so Selbstverständnis, Bandbreite und Vernetztheit des Faches Theologie beleuchtet werden.

Die Termine der einzelnen Abende, die jeweils um 19.15 Uhr in Hörsaal 318 an der Universität am Sanderring beginnen:

Mittwoch, 5. Mai: Professor Dr. Theodor Seidl, Lehrstuhl für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen: Textwissenschaft – Religionsgeschichte – Bibeltheologie? Das Alte Testament im Widerstreit der Methoden und Disziplinen; Professor Dr. Dr. Gerhard Droesser, Lehrstuhl für Christliche Sozialwissenschaft: Erkenntnis des Sozialen als Bildung der Persönlichkeit.

Mittwoch, 19. Mai: Professor Dr. Heribert Hallermann, Lehrstuhl für Kirchenrecht: Das letzte Buch des Konzils – oder: Wie das Kirchenrecht zur Verlebendigung des Konzils beitragen kann; Professor Dr. Dominik Burkard, Lehrstuhl für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit: Das kritische Auge der Theologie. Aufgabe und Funktion der Kirchengeschichte.

Mittwoch, 9. Juni: Professor Dr. Dr. Hans-Georg Ziebertz, Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts: Praktische Theologie als empirische Wissenschaft; Privatdozent Dr. Jürgen Bründl, Lehrstuhl für Dogmatik: Wo(hin) weltliche Not und Gottes Menschlichkeit Theologie stellen – Dogmatik als Arbeit am Begriff eines prekären Glaubens.

Mittwoch, 16. Juni: Professor Dr. Martin Stuflesser, Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft: Liturgiewissenschaft – Theologie zwischen gefeiertem Glauben und gelebter Hoffnung; Professor Dr. Stephan Ernst, Lehrstuhl für Moraltheologie: Moraltheologie als theologische Ethik – die Frage nach der Bedeutung des Glaubens für ethisches Handeln.

(1810/0602; E-Mail voraus)