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Salesianerpater Andreas Neumeier im Alter von 85 Jahren gestorben

Würzburg/Bad Neustadt/Pfaffendorf (POW) Salesianerpater Andreas Neumeier ist am Montag, 20. September, im Alter von 85 Jahren in Würzburg gestorben. Von 1982 bis 1997 war er Direktor des Berufsbildungswerks der Salesianer Don Boscos in Würzburg, dessen Errichtung er zuvor leitete. Das Requiem wird am Montag, 27. September, um 11 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Würzburg gefeiert. Die Beerdigung schließt sich um 12.45 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Würzburg an. Geboren wurde Neumeier in Köfering bei Regensburg. Nach dem Kriegsdienst geriet er in russische Gefangenschaft. Aus dieser kehrte er 1948 in die Heimat zurück. Sein Ziel, Priester zu werden, hatte er nicht aus dem Auge verloren: Als Spätberufener bewarb er sich bei den Salesianern Don Boscos. 1950 begann er das Noviziat und legte ein Jahr später die ersten Gelübde ab. 1954 folgte die Ewige Profess. In Benediktbeuern und Turin studierte Neumeier Philosophie und Theologie. Am 5. April 1959 wurde er in Turin zum Priester geweiht. Von 1959 bis 1961 übernahm er die Aufgabe als Ökonom und Studienleiter im Schülerheim Don Bosco in Bad Neustadt. Darauf war er Direktor in Schülerheimen in Pfaffendorf und Regensburg. 1978 übernahm er die Leitung des Don-Bosco-Heims in Würzburg. In den Folgejahren begleitete er die Planung und Errichtung des Berufsbildungswerks (BBW) Don Bosco. 1982 wurde er Direktor des BBW in Würzburg. 1994 verlieh ihm der Caritasverband für die Diözese Würzburg das Goldene Ehrenkreuz. 1995 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande. Im Mittelpunkt der Ehrungen stand sein Engagement für die Berufschancen benachteiligter Jugendlicher und ihre Integration in die Gesellschaft. Zu seinen weiteren Verdiensten zählen unter anderem die Renovierung der Don-Bosco-Kirche in Würzburg und der Umbau des Markus-Hofes in Gadheim zu einer großzügigen Ausbildungsstätte für den Landschafts- und Ziergartenbau. Mitte 1997 übergab Neumeier sein Amt als Leiter des BBW an Norbert Klemm.

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