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Salesianerpatres Edmund Kwiasowski und Herbert Krämer gestorben

Haßfurt/Eichstätt (POW) Salesianerpater Edmund Kwiasowski ist am Montag, 13. September, im Alter von 87 Jahren in Witten an der Ruhr gestorben. Der langjährige Rektor des Salesianums in Haßfurt wirkte 42 Jahre in Haßfurt und lebte zuletzt im Pflegeheim Boecker-Stiftung in Witten. Requiem und Beisetzung finden am Montag, 20. September, um 14 Uhr im Salesianum Eichstätt und auf dem Ordensfriedhof im Rosenthal statt. Am Dienstag, 14. September, starb Salesianerpater Herbert Krämer im Alter von 72 Jahren in Neuburg an der Donau. Er wirkte von 1976 bis 2000 in der Gemeindeseelsorge in Haßfurt. Das Requiem und die Beerdigung finden am Freitag, 24. September, um 14 Uhr im Salesianum Eichstätt und auf dem Ordensfriedhof im Rosenthal statt.

Edmund Kwiasowski stammte aus Datteln/Westfalen. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Bilanzbuchhalter, ehe er 1942 zum Kriegsdienst einberufen wurde. 1947 aus französischer Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, machte er am Spätberufenenkolleg in Hirschberg Abitur, bevor er in Eichstätt Philosophie und Theologie studierte. 1950 schloss sich Kwiasowski der Kongregation der Oblaten des heiligen Franz von Sales an. Bischof Dr. Joseph Schröffer weihte ihn am 29. Juni 1955 im Dom in Eichstätt zum Priester. Von 1956 bis 1962 war Kwiasowski Erzieher und Religionslehrer in Neuburg/Donau, danach Direktor des Konvikts Sankt Josef in Ried (Innkreis) und Direktor des Salesianums in Eichstätt. Als Rektor des Konvikts in Haßfurt von 1966 bis 2008 war der Salesianerpater bis 1994 auch Religionslehrer an der Berufsschule Haßfurt, einige Jahre zusätzlich an der Realschule. Viele Jahre half er außerdem in der Pfarreiengemeinschaft Aidhausen-Riedbach in der Seelsorge mit. Als Beichtvater war er in den Haßbergen bekannt. 2008 verabschiedete er sich mit der Schließung des Salesianums aus Haßfurt und zog zu seiner Schwester nach Witten.

Herbert Krämer wurde 1938 in Krumbach/Schwaben (Diözese Augsburg) geboren. Nach den Ausbildungen als Landwirt und Industriekaufmann und einer Tätigkeit beim Überlandwerk Krumbach besuchte er die Spätberufenenschule in Fockenfeld und trat anschließend in Eichstätt in die Kongregation der Oblaten des heiligen Franz von Sales ein. Dort weihte ihn Bischof Alois Brems am 29. Juni 1969 zum Priester. Danach wurde Krämer Leiter des Eichstätter Franz Sales-Verlags. Von 1976 bis 2000 war Krämer in der Gemeindeseelsorge in Haßfurt tätig, unter anderem im dortigen Kreiskrankenhaus und als Religionslehrer am Gymnasium. Daneben betreute er als Präses die Kolpingsfamilie und war Kurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). 2000 wechselte er nach Neuburg/Donau und wirkte dort als Seelsorger am Krankenhaus der Elisabethinerinnen.

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